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Die Geschäfte im Einzelhandel der Eurozone treten derzeit weitgehend auf der Stelle. Die Erlöse sanken im März um 0,1 Prozent zum Vormonat, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte. Befragte Ökonomen hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet. Im Februar hatte der Absatz um 0,2 Prozent zugelegt, nach einer Stagnation im Jänner. Im Vergleich zum März 2024 stiegen die Umsätze um 1,5 Prozent.
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In Deutschland ergab sich im März ein Minus von 0,2 Prozent zum Vormonat. Die Kauflaune bleibt gedämpft und könnte sich durch wachsenden Konjunkturpessimismus infolge der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump weiter eintrüben. In Frankreich setzten die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler im März um 0,1 Prozent weniger um, in Italien gab es ein Minus von 0,3 Prozent.
Eurostat nutzt für die Statistik den Index des Absatzvolumens im Einzelhandel. Dieser misst die Entwicklung des Umsatzes preisbereinigt; das heißt die Entwicklung der insgesamt verkauften Güter auf der Grundlage von kalender- und saisonbereinigten Daten.