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Disney profitiert von Freizeitparks und Streaming

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Abo-Zahlen im Streamingdienst Disney+ stiegen deutlicher als erwarten
©APA/APA/AFP/MICHAEL TRAN
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Der US-Unterhaltungsriese Disney trotzt dank des Geschäfts mit Freizeitparks und Streaming der Unsicherheit nach Donald Trumps Zoll-Rundumschlag. Während viele US-Unternehmen ihre Prognosen für dieses Jahr zurückziehen, übertraf Disney mit seinem Ausblick die Erwartungen der Analysten.

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Entgegen den eigenen Erwartungen des Konzerns wuchs die Abo-Zahl im Streamingdienst Disney+ binnen drei Monaten um 1,4 Millionen auf 126 Millionen. Das in den vergangenen Jahren lange verlustreiche Geschäft brachte einen operativen Gewinn von 336 Mio. Dollar (297 Mio. Euro) ein.

Bei Freizeitparks und Kreuzfahrten stieg das operative Ergebnis im Jahresvergleich um neun Prozent auf knapp 2,5 Mrd. Dollar. Disney bleibe optimistisch für den Rest des Geschäftsjahres, betonte Konzernchef Bob Iger. Beim bereinigten Gewinn pro Aktie rechnet Disney nun für das noch bis Ende September laufende Jahr mit einem Plus von 16 Prozent auf 5,75 Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einer Prognose von 5,44 Dollar gerechnet.

Im zweiten Quartal stieg der Disney-Umsatz im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 23,6 Mrd. Dollar. Unterm Strich gab es einen Gewinn von knapp 3,28 Mrd. Dollar, nach roten Zahlen von 20 Mio. Dollar ein Jahr zuvor.

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