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Im März hatte der Indikator für die Stimmung in den Industriebetrieben den tiefsten Stand seit dem Sommer 2023 erreicht. Trotz des jüngsten Anstiegs befindet er sich seit mittlerweile sieben Monaten unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Werte unter dieser Marke deuten auf ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten hin.
Obwohl sich die Stimmung im April etwas verbesserte, sprach S&P Global-Experte Rob Dobson von widrigen globalen Marktbedingungen für die Industriebetriebe. Außerdem verwies er auf einen steigenden Kostendruck und auf Lieferketten, die sich zunehmend verschlechtern. Im April sei es zu einem weiteren Rückgang bei der Produktion gekommen. Außerdem hätten die befragten Unternehmen festgestellt, dass die angekündigten US-Zölle "spürbare Auswirkungen haben", sagte Dobson.