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Die gesenkte Prognose sei weitgehend auf die ungünstige Entwicklung des Euro/Dollar-Wechselkurses seit Beginn des zweiten Quartals zurückzuführen, hieß es zur Begründung. Brenntag rechnet damit, dass das aktuelle Niveau anhalten wird. Darüber hinaus sei das allgemeine Marktumfeld, angesichts anhaltender geopolitischer Spannungen und ungelöster globaler Zolldiskussionen, durch ein hohes Maß an wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt. Dies habe zu einer spürbaren Verlangsamung der Nachfrage und einem erhöhten Preisdruck in verschiedenen Endmärkten gesorgt. Auch hier rechnet Brenntag nicht mit einer Verbesserung.
Im zweiten Quartal war das operative EBITA von 556,8 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 510,7 Mio. Euro gesunken. Experten hätten lediglich mit 266 Mio. Euro gerechnet.