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Andritz im 1. Quartal mit Gewinnrückgang, Aufträge legten zu

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Umsatzprognose für 2025 bestätigt
©APA/APA/THEMENBILD/HANS KLAUS TECHT
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Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Andritz hat im ersten Quartal 2025 zwar einen deutlich höheren Auftragseingang verzeichnet, aber bei Umsatz und Gewinn Rückgänge hinnehmen müssen. Der Auftragseingang stieg im Jahresvergleich um 19,6 Prozent auf 2,33 Mrd. Euro, getragen von Großaufträgen aus den Bereichen erneuerbare Energie und Zellstoff. Der Umsatz sank hingegen um 6,6 Prozent auf 1,76 Mrd. Euro, das Konzernergebnis fiel um 14,3 Prozent auf 89,2 Mio. Euro.

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Besonders stark legte der Geschäftsbereich Pulp & Paper mit einem Plus von 51,7 Prozent auf 975 Mio. Euro beim Auftragseingang zu. Auch Hydropower verzeichnete ein Auftragsplus von 14,3 Prozent. Der Auftragsstand per 31. März 2025 lag mit 10,17 Mrd. Euro um 4,3 Prozent über dem Jahresende 2024. Die EBITA-Marge blieb mit 8,2 Prozent stabil.

"Angesichts des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds sind wir mit unserer Geschäftsentwicklung im ersten Quartal insgesamt zufrieden", erklärte Vorstandsvorsitzender Joachim Schönbeck. Man habe den Anteil des Servicegeschäfts weiter gesteigert und bisher keine Auswirkungen weltweit steigender Zölle bemerkt.

Andritz bestätigte seine Jahresprognose und erwartet für 2025 einen Umsatz zwischen 8,0 und 8,3 Mrd. Euro. Die EBITA-Marge soll - bereinigt um nicht-operative Positionen - zwischen 8,6 und 9,0 Prozent liegen.

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