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Der europäische Flugzeugbauer Airbus glaubt trotz Lieferengpässen daran, sein Ziel von 820 Flugzeugauslieferungen in diesem Jahr - um 7 Prozent mehr als im Vorjahr - zu erreichen. Der Vorstand sei diesbezüglich "vorsichtig zuversichtlich", sagte der Chef der Verkehrsflugzeugsparte Christian Scherer. Doch obwohl sich die Lieferketten "deutlich verbessert" hätten, warteten 40 fertige Flugzeuge auf Triebwerke. Auch Toiletten seien von Verzögerungen betroffen.
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"Die Produktion der Triebwerke, die wir von CFM beziehen, steigt allmählich an. Wir haben unseren Ausblick für das Jahr unverändert beibehalten, weil wir davon ausgehen, dass wir die Triebwerke bis Jahresende erhalten werden." Die Nachfrage der Airlines nach Flugzeugen bleibe "sehr stark".
CFM, ein Gemeinschaftsunternehmen von GE Aerospace und der französischen Safran, liefert mehr als die Hälfte der Triebwerke der Airbus A320neo-Familie und konkurriert dabei mit alternativen Triebwerken von Pratt & Whitney. CFM beliefert außerdem exklusiv die Boeing 737 MAX mit einer anderen Triebwerksvariante.
COLOMBO - SRI LANKA: FOTO: APA/APA/AFP/ISHARA S. KODIKARA