
Saskia Leopold ist Anwältin und studierte Kunsthistorikerin. Das spiegelt sich auch in der von ihr mitgegründeten Kanzlei ATTYS wider. Design-Key-Piece auf ihrem Arbeitsplatz ist Jean Prouvés legendärer "Fauteuil Direction".
©BeigestelltDie Büroräume der Wiener KanzleI ATTYS zeigen, dass sich Recht und Kunst wechselseitig inspirieren können. Saskia Leopold erklärt, wie das geht.
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Kunst & Design in der Kanzlei ATTYS
Hinter der jungen Kanzlei ATTYS stehen die Gründer Christoph Ludvik, Martin Zikeli und Saskia Leopold. Gemeinsam deckt das Trio ein breites Spektrum von Arbeits-, Unternehmensund Immobilienrecht ab. Saskia Leopold bringt zudem Expertise im Bereich geistiges Eigentum, unlauterer Wettbewerb, Medien- und Kunstrecht mit. Zudem ist die 35-Jährige Vorstandsmitglied der Leopold-Museum-Privatstiftung, des Museums, das ihre Großeltern Rudolf und Elisabeth Leopold gegründet haben.
Dementsprechend spielt Kunst in der Kanzlei eine wichtige Rolle: „In unseren Räumen lassen wir gerne zeitgenössische Kunst mit Kunst aus dem 19. Jahrhundert und Designklassikern kollidieren“, so Leopold. Am Empfang hängen neben einem Werk von Ferdinand Georg Waldmüller etwa die „Color Bars #3“ der amerikanischen Künstlerin Elizabeth Orr. Und in Leopolds Büro trifft Kunst auf Design. Zum Beispiel in Form einer großen Malerei von Dominique Knowles und dem „Fauteuil Direction“ von Jean Prouvé. „Er ist hübsch, angenehm, und ich setzte mich gerne zum Telefonieren drauf“, erzählt die Anwältin, die hier auch zwei Fotografien ihrer Lieblingskünstlerin Anna Sophie Berger an der Wand hat. Am Gang findet sich zudem noch eine von Berger gestaltete Vitrine. Darüber die Farblithografie „Beim Schminken“ von Kaes van Dongen: „Die Vitrine und die Schminkszene kreieren eine intime Atmosphäre wie eben beim Schminken, wenn man sich auf einen großen Auftritt vorbereitet und noch mal kurz Ruhe hat.“ Eine Art Krafttankstelle für Klient:innen und Team.