
Private Equity
©Elke MayrIn Österreich führen private Beteiligungen an Unternehmen (Private Equity) und Risikokapital ein Schattendasein. Initiativen wie invest.austria, die Austrian Association for Private Capital und steigende Zahl privater Investoren, zeigen sich die Branche in Österreich entwickelt hat.
- Was ist Private Equity?
- Wie hoch ist das Risiko bei Private Equity-Investments?
- Die größten Private-Equity-Fonds weltweit
- Die Chancen und Risiken von Private Equity für Unternehmen
- Welche Arten von Private Equity gibt es?
- Nach welchen Kriterien werden Beteiligungen ausgesucht?
- Was ist der Unterschied zwischen Private Equity und Venture Capital?
- Beispiel Private Equity Österreich
- Große internationale Private-Equity-Gesellschaften
- Private Equity in Österreich
- Was macht invest.austria?
- AG Capital: Eigenkapital für KMUs in Österreich
- Stolz auf Wien Fonds: Stadt Wien investiert direkt in Unternehmen
- Weitere Private-Equity-Fonds in Österreich
Was ist Private Equity?
Private Equity ist eine private Beteiligung an Unternehmen. Gesellschaften managen außerbörsliche Investments und bündeln diese in Fonds, die Geld von institutionellen Investoren stammen. Die Unternehmen erwerben damit Beteiligungen an nicht börsennotierte Firmen.
Private-Equity-Fonds haben verschiedene Größen, umfassen verschiedene Branchen und sind verschieden groß. Im Unterschied zu Start-ups in denen in der Frühphase ihrer Entwicklung investiert wird, wird bei Private Equity in etablierte Unternehmen investiert, den nächsten Entwicklungsschritte planen und dafür frisches Kapital benötigen. Ursprünglich lag der Fokus auf dem Kauf und der Zerschlagung unterbewerteter Firmen. Heute liegt der Fokus häufig auf langfristigen Investments und dem Ausbau des Geschäftes, um den Marktwert deutlich zu erhöhen und oft wird erst später ein erfolgreicher Exit bzw. Verkauf getätigt.
Die Mindestinvestments sind oft sehr hoch und ist daher für private Anleger nicht erreichbar. Möglich ist allerdings eine Anlage über ETFs oder Publikumsfonds.
Wie hoch ist das Risiko bei Private Equity-Investments?
Das Risiko das Investoren bei Private Equity Investments eingehen, ist höher als bei Investments in Aktien. Um das Risiko zu streuen, wird deshalb in ein Bündel solcher Unternehmen investiert. Für diese riskanteren Beteiligung sind auch die Renditen im Schnitt höher als für Investments an der Börse.
Private Equity (PE) wird der Alternativen Anlageklasse zugeordnet. Durch die Beimischung alternativer Assets wird das Vermögen stärker diversifiziert, die Wahrscheinlichkeit von Verlusten reduziert und das Risiko-Rendite-Profil verbessern.
Die größten Private-Equity-Fonds weltweit
Die Summen um die es bei den ganz Großen im Private-Equity-Business geht sind gewaltig. Die 300 größten Private-Equity-Gesellschaften haben zusammen 3,2 Billiarden Dollar eingesammelt. Um 530 Milliarden Dollar mehr als 2022. Das ist neuer Rekord. Davon haben drei Unternehmen die Summe von 100 Milliarden Dollar an Investorenkapital anlocken können.
Der Markt in Asien, und da vor allem China und Hongkong, schwächelt aufgrund der konjunkturellen Lage allerdings bereits, Europa verzeichnet trotz Krieg und Zinserhöhungen in den vergangenen fünf Jahren einen Zuwachs von knapp 600 Milliarden Dollar in diesem Segment.
Die größten 3 Private Equity Fonds
Die komplette Liste der 300 größten Private-Equity-Fonds für das Jahr 2023 finden Sie hier.
Ist Private Equity Eigenkapital?
Private Equity gibt es oft in Form von Eigenkapital oder Mezzanine Kapital.
Die Chancen und Risiken von Private Equity für Unternehmen
Chancen für Unternehmen
Frisches Geld ermöglicht Investitionen, die ohne Partner kaum möglich wären.
PE-Investoren bringen zusätzlich Management Know-how sowie ihr Business Netzwerk ein und vergrößern damit den Aktionsradius des Unternehmens.
Marktchancen können genutzt und damit das volle Wertsteigerungspotential des Unternehmens gehoben werden.
Mit der Stärkung der Eigenkapitalbasis ist auch ein Zugang zu weiteren Krediten möglich (u. a. auch für Mezzanin-Kapital).
Risiken
PE-Fonds sind mitunter knallhart in der Besetzung von Schlüsselpositionen und der Umsetzung von Strategien. Die Gründer bzw. Voreigentümer können zur Gänze die Kontrolle verlieren und aus der Geschäftsführung ausscheiden.
Stakeholder und Mitarbeiter könnten dem neuen Eigentümer kritisch gegenüberstehen.
Finanzielle Schwierigkeiten durch zu optimistische Planungen, Umsetzungsschwierigkeiten und eine zu hohe Verschuldung sind nicht auszuschließen.
Bei Unternehmensgründern auf der Suche nach SeedCapital (Mittel zur Deckung des Kapitalbedarfes in Frühphase eines Unternehmens) besteht ein Restrisiko, dass ihr Geschäftsmodell in irgendeiner Form kopiert und anderen (größeren Playern) zur Verfügung gestellt wird. (Quelle: Infina.at)
Welche Arten von Private Equity gibt es?
Leveraged Buyout. Oft stehen auch große, etablierte und finanzstarke Unternehmen vor unüberwindbaren Hürden. Marktveränderungen, extremer Wettbewerbsdruck oder eine ungelöste Nachfolge können nur mit einem starken, führenden Investor gelöst werden. Dabei geben Unternehmer zwar die Mehrheit ab, profitieren dann aber von einem Gesamtkonzept neuer Dimension.
Wachstumskapital. Mittelständische Unternehmen, die große Investitionen in neue Standorte, neue Märkte, Produktionserweiterungen oder Firmenübernahmen tätigen wollen, benötigen vorwiegend zwei Dinge: frisches Kapital und Managementkapazitäten. Beides finden sie in einem Equity Partner.
Mezzanine-Finanzierung.
Turnaround-Situationen. Der Fokus liegt darauf, durch eine Beteiligung und frisches Kapital, Unternehmen zu sanieren und restrukturieren. Nicht überlebensnotwendige Assets werden verkauft, wichtige Investitionen getätigt und die Konzentration erfolgt auf den verbleibenden rentablen Kern des Unternehmens. Entscheidend für den Einstieg eines PE-Investors sind ein positiver Marktausblick und eine gute Marktposition des Unternehmens.
Nach welchen Kriterien werden Beteiligungen ausgesucht?
Chancen Investoren zu finden, haben vor allem Unternehmen, die plausibel machen können die Kosten zu senken, um so ihre Rentabilität und ihren Cashflow zu steigern, über ein skalierbares Geschäftsmodell verfügen und eine positive und fundierte Prognose für Umsatz- und Ertrag vorweisen können.
Was ist der Unterschied zwischen Private Equity und Venture Capital?
Bei Private Equity wird zwar wie bei Venture Capital direkt in das Unternehmen investiert und produziert damit Eigenkapital im jeweiligen Unternehmen, mit dem Unterschied, dass Venture Capital Investoren einen hohen Anteil ihres Investments in Form von Fremdkapital (debt) investieren, um eine Hebelwirkung (leverage) zu erzeugen.
Beispiel Private Equity Österreich
Das Wiener Technologieunternehmen TTTech hat den steinigen Weg vom Start-up zum Börsenkandidaten geschafft. Die Hightech-Schmiede spielt in Fragen der Sicherheit für selbstfahrende Autos weltweit in der oberen Liga mit. Der Umsatz des auf Soft- und Hardware-Datenplattform bewegt sich mittlerweile im Jahr in dreistelliger Millionenhöhe. Geld aufzutreiben, um es bis dorthin zu schaffen, ist allerdings gerade in Österreich, eine echte Kunst.
Die ersten Wachstumsschritte zu finanzieren mit Hilfe von Business Angel und Fonds, wie dem aws Mittelstandsfonds sind noch machbar. Danach wird es aber mühsam. Größere Finanzierungen sind oft nur schwer aufzustellen. „Es braucht große Investoren. Davon gibt es in Österreich aber nur sehr wenige“, weiß TTTech- Co-Gründer und CEO Georg Kopetz.
Es braucht große Investoren. Davon gibt es in Österreich nur sehr wenige.
Wagniskapital, also Risikokapital zur Finanzierung eines unternehmerischen Vorhabens und Private Equity, die private Beteiligung von Investoren an Unternehmen: Beides Finanzierungsformen an denen in Österreich ein großer Mangel und Bedarf besteht. Einer davon: invest.austria (Austrian Association for Private Capital).
Große internationale Private-Equity-Gesellschaften
Zu den größten und bekanntesten Private-Equity-Gesellschaften zählen Blackstone, Kohlberg Kravis Roberts (KKR), CVC Capital Partners, die Carlyle Group und Warburg Pincus. Sie verwalten ein Vermögen von hunderten Milliarden Dollar und tätigen immer wieder spektakuläre Übernahmen.
Zu den großen Übernahmen von Private-Equity-Fonds zählten in den vergangenen Jahren die Hotelgruppe Hilton, der Haarpflegespezialist Wella, das Pharmaunternehmen Stada, Axel Springer oder der Kreditkartenspezialist First Data Corp. In der Branche gibt es auch viele wesentlich kleinere Private-Equity-Gesellschaften.
Private Equity in Österreich
In Österreich gilt diese sogenannte Anschlussfinanzierung seit Jahren als großer Schwachpunkt der heimischen Finanzierungslandschaft. Kleine - und mittelständische Unternehmen finanzieren sich vor allem über Betriebsmittelkredit, Investitionskredit und die gewerbliche Immobilienfinanzierung.Doch es gibt mit invest.austria einen Verein und erste Private-Equity-Gesellschaften, die in eine gute Richtung weisen. Alle Private Equity Fonds in Österreich konnten beispielsweise 2019 insgesamt rund 200 Millionen Euro einsammeln. (Quelle: Invest Europe).
Es sind meist ausländische Investoren, allen voran aus den USA, die vielversprechende kleinere und mittlere Firmen mit hohem Wachstumspotential und guten Idee finanzieren. Die erste Venture-Capital-Finanzierung erhielt TTTech damals denn auch von JP Morgan, einer US-Investmentbank.
Private Equity: Inkubationszeit dauert oft mehrere Jahre
Der Weg vom Start-up zu einem größeren Unternehmen ist weit, viele davon sind lange nicht profitabel. „Gerade bei Tech-Neugründungen dauert die Inkubationszeit nicht selten an die zehn Jahre“, meint Kopetz. Sein Unternehmen, TTTech wurde auch bereits 1998 gegründet. Ein anderes erfolgreiches Wiener Unternehmen, der Onlinemarketing-Spezialist Emarsys, wurde jüngst vom Software-Konzern SAP um viele Millionen Euro übernommen. Gegründet wurde der Newsletter-Profi allerdings schon vor knapp 20 Jahren. Für viele Investoren zu lange. Kopetz:„ In den USA werden viele Unternehmen finanziert, selbst wenn sie über Jahre nicht profitabel sind. Diesen Zugang zu Investments haben die Europäer nicht. Anleger hier verstehen nicht die Notwendigkeit durchzuhalten und wollen nach dem Einstieg gleich im nächsten Jahr Gewinne sehen, obwohl das Unternehmen erst in der Entwicklungsphase ist.“
Rahmenbedingungen für Private Equity in Österreich
Es gibt aber noch ein weitere Hürde, sowohl für innovative junge und mittelständische Unternehmen, die Geld brauchen, als auch für deren Kapitalgeber: „In Österreich fehlt es an den Kapitalmarktstrukturen und Rahmenbedingungen, und damit auch an professionellen Kapitalverteilern“, erklärt Rudolf Kinsky, Präsident der Avco.
Austrian Growth Fund gegründet
Lange existierte in Österreich de facto kein extern finanzierter Private Equity Fonds, nur eine Handvoll Venture Capital Fonds. Zudem investieren die österreichischen institutionellen Anleger - mit wenigen Ausnahmen - kaum in lokale Wagniskapitalfonds. Um diese Lücke zu füllen, hat der damalige AVCO (Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation) einen Dachfonds für Österreich initiert. Entwickelt wurde dieser, damit auch risikoaverse institutionelle Investoren wie Pensionskassen, Versicherungen, Vermögensverwaltern in die Assetklasse Venture Capital und Private Equity zu erleichtern. Diese machen bisher kaum Risikokapital für Jungunternehmen locker. Um das zu gewähren, will Avco, dass der Staat für einen Teil des eingesetzten Kapitals eine Ausfallsgarantie stellt. Weshalb der Austrian Growth Fund lanciert wurde. Dieser wurde ein solcher privatwirtschaftlich geführter Fonds von RBI und der Investmentgesellschaft C-Quadrat initiiert und umgesetzt. Ein Finanzierungsvehikel für wachstumsstarke mittelständische Unternehmen. Ziel ist es bis zu 200 Millionen Euro einzusammeln. „Es gibt kaum Private-Equity-Investoren mit lokaler Präsenz am Standort Wien“, so Alexander Schütz, Vorstandsvorsitzender von C-Quadrat über den Austrian Growth Capital Fund . Schütz selbst ist an verschiedenen Unternehmen beteiligt. Sein Fokus liegt auf FinTechs, Internet- und Techunternehmen ebenso wie etwa auf Beteiligung im Life-Science-Sektor.
Kredite sind wegen zu geringer Eigenkapitalquote oft schwer zu bekommen, eine Hürde für die Expansion.
Was macht invest.austria?
Im Mai 2023 wurde aus den beiden Organisationen aaia (Austrian Angel Investors Association) und AVCO (Austrian Private Equity & Venture Capital Organisation) das Unternehmen invest.austria. AVCO war eine Networking-Plattform, um ihre Mitglieder und Marktteilnehmer:innen bei Events und Projekten zusammen zu bringen. Ziel der neuen Organisation sind es die Rahmenbedingungen für Investoren und die Unternehmensfinanzierung zu verbessern. Mit dem Zusammenschluss soll der vorbörsliche Kapitalmarkt gestärkt werden. Der Verein soll der zentrale Ansprechpartner für das Finanzierungsökosystem für Unternehmen und Investoren in Österreich sein.
AG Capital: Eigenkapital für KMUs in Österreich
AG Capital ist eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Wien. Als unternehmerischer Partner stellt AG Capital Buy-out- und Wachstumskapital von bis zu 20 Millionen Euro pro Investment für innovative mittelständische Unternehmen in Österreich und angrenzenden Ländern zur Verfügung. Die Zielunternehmen von AG Capital haben Umsätze ab etwa 10 Millionen Euro und ein nachhaltiges profitables Geschäftsmodell mit weiterem Entwicklungspotenzial.
Die AG Capital hat den Austrian Growth Capital Fund (ACGF) gegründet und bereits 140 Millionen Euro eingesammelt. Gestartet wurde das Projekt im Jahr 2020 von den zwei größten Geldgebern Raiffeisenbank Bank International AG und C- Quadrat Investment. Inzwischen sind auch die Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien und der European Investment Fund daran beteiligt. Ziel des Fonds sind Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen an österreichischen Mittelstandsunternehmen.
Die RBI hat bereits Erfahrung mit Einsatz von Wagniskapital, hat sie doch 2018 mit dem Elevator Ventures Fonds - spezialisiert auf die osteuropäische Start-ups - bereits ein Vehikel dafür auf den Markt gebracht. Die RBI agiert bei AG Capital als Ankerinvestor, andere Investoren sollen sich ebenfalls engagieren und das Portfolio so laufend vergrößern. Das Risikokapital soll vor allem Fin-Tech-Neugründungen zugute kommen, die „für die Entwicklung unserer Bankgeschäftes in den nächsten drei bis fünf Jahren interessant sein könnten“, erläutert Maximilian Schausberger von Elevator Venture. Zum Fondsstart hat die RBI selbst 25 Millionen Euro für Direktinvestitionen investiert.
Alexander Schütz, Gründer und Vorstand von C-Quadrat zählt zu den größten Start-up-Investoren in Österreich.
Die Branche scheint jedenfalls in Bewegung zu kommen. Ein solches finanzielles Engagement gilt als wichtiges Instrument, um das Wachstum kleinerer und mittlerer Unternehmen anzuschieben. Private-Equity-Investor Schütz und Mitgründer des Austrian Growth Capital Funds: „Es fehlt an professionellem Kapital, schließlich ist damit auch eine hohe Rendite erzielbar."
Die aktuellen Beteiligungen von AG Capital: Intelia, Embers und Improove.
Es gibt einen renommierten Expertenbeirat bei AG Capital bestehend unter anderem aus Katharina Schneider, Gründerin und Vorstand von MediaShop, Unternehmer und Investor Harald Sommerer und Helmut Breit, ehemaliger Bereichsleiter Corporate Finance, RBI.
Stolz auf Wien Fonds: Stadt Wien investiert direkt in Unternehmen
Die Stadt Wien mischt seit der Pandemie mit dem damals gegründeten "Stolz auf Wien" -Fonds am Beteiligungssektor mit. In einem ersten Schritt hat Stadtrat Peter Hanke angekündigt 40 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen und damit vor allem durch die Pandemie angeschlagene Unternehmen zu stützen. "Stolz auf Wien" erwirbt dabei bis zu 20 Prozent der Anteile um maximal eine Million Euro, nach sieben Jahren soll der Ausstieg erfolgen. Die Hälfte des Geldes stammt von der öffentlichen Hand, also dem Steuerzahler. Weitere fünf Millionen stammen von der Wirtschaftskammer Wien, der Rest von Banken, Versicherungen und Unternehmen. Laut eigenen Angaben wurde seit dem Start in über 30 Unternehmen investiert und so etwa 900 Arbeitsplätze gesichert.
Zu den Co-Investoren sollen auch Privatinvestoren wie Hanspeter Haselsteiner, Immobilienfirmen wie die Immofinanz und die S Immo, Stiftungen und die Raiffeisen Landesbank Steiermark gehören. Hanke kennt die Probleme wachstumsstarker Unternehmen: "Kredite sind wegen zu geringer Eigenkapitalquote oft schwer zu bekommen, das ist eine Hürde für die Expansion." Im Um das Branchenspektrum zu erweitern wurde mit der im März 2021 gegründeten SAWII Beteiligungs GmbH ein zusätzlicher Fokus auf Gastronomie, Hotellerie und Tourismus gelegt. Mit 3,1 Mio. Euro Investments von privaten Partnern konzentriert sich die SaWII auf diesen von der Corona-Krise besonders schwer getroffenen Bereich.
So zählen die Wiener Restaurantkette Habibi und Hawara und das Café Ritter in Ottakring zu den bekanntesten Beispielen für Wiener Betriebe, die von der rathauseigenen Initiative Stolz auf Wien aufgefangen wurden.