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USA: Anträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen überraschend

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Um 22.000 mehr Erstanträge als in der Woche zuvor
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT
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In den USA gibt es mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als von Experten erwartet. Ihre Zahl legte in der vergangenen Woche um 22.000 auf 242.000 zu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Dies ist das höchste Niveau seit Anfang Dezember. Volkswirte hatten im Schnitt mit 221.000 Anträgen gerechnet. Der Wert der Woche zuvor wurde um 1.000 auf 220.000 nach oben revidiert. Die Daten sprechen trotzdem für einen weiterhin robusten US-Arbeitsmarkt.

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Die wöchentlichen Erstanträge werden an den Finanzmärkten beachtet, weil sie ein Indikator für die allgemeine Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt sind. Generell spielen Arbeitsmarktdaten auch eine wichtige Rolle bei Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed. Zuletzt hatte die Fed die Leitzinsen im Jänner stabil gehalten. Auch in den kommenden Monaten wird am Markt keine Zinssenkung erwartet. Die robuste Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt spricht gegen Zinssenkungen in den USA.

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