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Der US-Versicherer Travelers hat trotz erhöhter Schäden aus Naturkatastrophen im vierten Quartal deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Unter dem Strich fuhren die Amerikaner einen Nettogewinn von 2,1 Mrd. US-Dollar (1,9 Mrd. Euro) ein, wie sie am Mittwoch in New York mitteilten. Das waren im Jahresvergleich um 28 Prozent mehr. Dabei kamen dem Konzern höhere Erträge aus Neuabschlüssen ebenso zugute wie ein gestiegenes Ergebnis aus der Kapitalanlage.
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Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote sank um 2,6 Prozentpunkte auf 83,2 Prozent, es blieb also von den eingenommenen Prämien nach dem Abzug von Schäden mehr übrig. Dass das Unternehmen für Naturkatastrophen nun 175 Mio. Dollar aufwenden musste statt ein Jahr zuvor 125 Mio. Dollar machte die positive Entwicklung in anderen Bereichen damit nicht zunichte. Auch im Rest des Jahres hatte Travelers sich bereits besser geschlagen. So steigerte das Unternehmen den Jahresgewinn um zwei Drittel auf 5 Mrd. Dollar.