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Der kanadische Informationskonzern Thomson Reuters hat im vierten Quartal mehr verdient und dabei die Markterwartungen übertroffen. Das Unternehmen, zu dem auch die Nachrichtenagentur Reuters gehört, meldete am Donnerstag für den Zeitraum Oktober bis Dezember einen Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie auf 1,01 Dollar, von 98 Cent im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 96 Cent je Aktie gerechnet.
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Der Betriebsgewinn schnellte angekurbelt durch den Verkauf eines Geschäftsbereichs um 29 Prozent auf 722 Mio. Dollar (692,77 Mio. Euro). In diesem und im nächsten Jahr erwartet das in Toronto ansässige Unternehmen ein beschleunigtes Wachstum: 2025 soll der Umsatz organisch zwischen sieben und 7,5 Prozent zulegen, 2026 zwischen 7,5 und acht Prozent. Im abgelaufenen Jahr war der Umsatz organisch um 7,0 Prozent gewachsen.