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Siemens mit Gewinnsprung - Automatisierung schwächelt weiter

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Dank des Verkaufs von Innomotics
©APA/APA/AFP/CHRISTOF STACHE
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Der Technologiekonzern Siemens hat dank des Verkaufs seiner Tochter Innomotics zum Jahresauftakt deutlich mehr verdient. Nach Steuern stieg das Ergebnis in den drei Monaten per Ende Dezember auf 3,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Durch den Verkauf flossen Siemens dabei 3,1 Milliarden Euro zu. Im Vorjahr betrug der Gewinn noch knapp 2,6 Milliarden Euro.

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Operativ verzeichnete Siemens wegen der anhaltenden Schwäche im Automationsgeschäft jedoch einen Rückgang. Das Ergebnis des industriellen Geschäfts sank um acht Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Die größten Ergebnisbeiträge leisteten dabei das Geschäft mit intelligenter Infrastruktur (SI) sowie die Medizintechniktochter Siemens Healthineers. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um drei Prozent auf knapp 18,4 Milliarden Euro. Herausgerechnet sind dabei Währungs- und Portfolioeffekte. Bei beiden Kennziffern schnitt Siemens etwas besser ab als von Analysten erwartet. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern.

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