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Fed-Chef Powell signalisiert "keine Eile" mit Zinssenkungen

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Geldpolitik "insgesamt gut aufgestellt"
©APA/APA/AFP/ALLISON ROBBERT
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Die US-Notenbank Federal Reserve hat angesichts der rund laufenden Wirtschaft derzeit keine Eile mit Zinssenkungen. Das bekräftigte Fed-Chef Jerome Powell am Dienstag vor einem Senatsausschuss im Kongress. Es gelte, nichts zu überstürzen. "Eine zu schnelle oder zu starke Lockerung" der Geldpolitik könne Fortschritten beim Kampf gegen die Inflation im Wege stehen, sagte Powell. Die Geldpolitik sei insgesamt gut aufgestellt, um mit Risiken und Unsicherheiten umzugehen.

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Laut der US-Währungshüterin Beth Hammack besteht insbesondere Unsicherheit darüber, welche Regierungsmaßnahmen in naher Zukunft umgesetzt werden könnten, und auch erhebliche Unsicherheit über die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen. Dies gelte insbesondere für die Zollpolitik.

Auch Hammack dachte laut über eine längere Zinspause nach. Ein geduldiges Vorgehen gebe der Fed Zeit, die Daten zur Inflationsentwicklung und zum Arbeitsmarkt zu sichten. Hammack sagte, dass es "überaus wichtig" sei, die Inflation wieder auf zwei Prozent zu drücken.

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