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Diageo dementiert Bericht zu Verkauf von Biermarke Guinness

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Der Spirituosen-Hersteller Diageo hat einen Medienbericht dementiert, wonach der britische Konzern über einen Verkauf seiner Biermarke Guinness nachdenkt. Auch sei keine Veräußerung der Beteiligung an dem Champagner- und Weinkelterei Moet geplant, teilte der weltweit führende Spirituosen-Hersteller mit. Das Gemeinschaftsunternehmen betreibt Diageo zusammen mit dem Luxusgüter-Hersteller LVMH.

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"Wir nehmen die jüngsten Medienspekulationen um die Marke Guinness und unsere Beteiligung an Moet Hennessy zur Kenntnis und können bestätigen, dass wir nicht die Absicht haben, beide zu verkaufen", hieß es in der Erklärung.

Am Freitag hatte die Agentur Bloomberg berichtet, dass das Unternehmen Optionen für Guinness prüfe und auch seine Beteiligung an Moet Hennessy überdenke. In dem Bericht hieß es, dass Guinness mit mehr als 10 Mrd. Dollar bewertet werden könnte. "Guinness" ist die einzige Biermarke im Portfolio des britischen Konzerns. Allerdings ist der Absatz in den vergangenen Jahren jeweils zweistellig gewachsen, während er bei Spirituosen wie "Johnnie Walker"-Whisky oder "Smirnoff"-Wodka schwächelt.

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