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Ausgabe 02 | 24: Das trend. CEO Dinner mit Wirtschaftsminister Kocher

Aktualisiert
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Illustre Runde. Der trend durfte namhafte Unternehmens- führer:innen zum zweiten CEO-Dinner begrüßen. Von links: Bernhard Ecker (trend), Francine Brogyányi (Dorda), Andreas Weber (trend), Minister Martin Kocher, Klaus Kumpfmüller (Hypo Oberösterreich), Julian Jäger (Flughafen), Johann Sischka (Waagner-Biro), Ralf Six (trend). Von rechts bzw. verdeckt: Stefan Krenn (Novomatic), Stefan Szyszkowitz (EVN), Hans Peter Schützinger (Porsche Holding), Silvia Grünberger (Organisatorin), Stephan Sielaff (Lenzing), Leopold Berthold (Liebherr), Hannes Hecher (Schiebel).

©Niklas Schnaubelt
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Bei der neuen, exklusiven Veranstaltungsreihe des trend war diesmal Wirtschaftsminister Martin Kocher zu Gast. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über die Wirtschaftslage der Nation und die Zukunftsaussichten.

Nach der Premiere Anfang März war auch das zweite CEO-Dinner des trend Ende April ein voller Erfolg.

Zu Gast bei unserer neuen Veranstaltungsreihe in der VGN-Gruppe war diesmal Wirtschaftsminister Martin Kocher. Der hatte am Morgen des Events im politischen Getriebe für einige Aufregung gesorgt, als er seine Bewerbung für den Posten des Gouverneurs der Oesterreichischen Nationalbank öffentlich machte. Kocher zum trend: „Geldpolitik, Währungspolitik und Finanzmarktstabilität werden in Zukunft aus meiner Sicht eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Dieser Bereich stellt für mich als Ökonom ein Handlungsfeld mit positiven Gestaltungsmöglichkeiten für den Standort Österreich, aber auch Europa dar. Deshalb habe ich mich beworben.“ Er bleibe auf jeden Fall bis zum Ende der Legislaturperiode Minister.

Dem angeregten Meinungsaustausch der Unternehmenschef:innen über aktuelle Probleme der Wirtschaft und des Standorts tat das Announcement Kochers freilich keinen Abbruch. Der Minister zeigte sich, was die ökonomischen Voraussetzung für Österreich in den kommenden Jahren betrifft, vorsichtig optimistisch.

Die Mehrheit der anwesenden CEOs beklagte die ständig steigende Bürokratielast durch immer neue ESG-Regularien. Die Diskussion verlief offen, durchaus kontroversiell – auch weil die sogenannten Chatham-House-Rules gelten. Gesagtes, das nicht freigegeben ist, bleibt vertraulich.

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