
Als Produzent hat Veit Heiduschka nahezu das gesamte Schaffen Michael Hanekes (l.) begleitet.
©picturedesk.com/Kurier/Gerhard DeutschEr hat „Müllers Büro“ produziert und fast alle Haneke-Filme. Der immer noch höchst aktive Produzenten-Grandseigneur und Chef der Wega-Film Veit Heiduschka im trend-Gespräch über die prekäre Budgetlage der heimischen Branche.
trend: In Cannes gingen gerade die Filmfestspiele über die Bühne, in Wien wird die Gala zu 75 Jahre VAM Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien gefeiert, deren Geschäftsführer Sie sind, und am 12. Juni der Österreichische Filmpreis. Viel Bewegung in der Szene und dennoch ist Stillstand das große Thema der heimischen Filmbranche. Vor allem seit Vizekanzler Andreas Babler im Rahmen der Budgetkürzungen 2025/26 auch gravierende Einschnitte bei der Filmstandortförderung ÖFI+ verkündet hat.
Veit Heiduschka: Bereits nach dem Regierungswechsel wurden die Gelder aus dem etablierten Modell ÖFI+ ohne Begründung gestoppt. Mitte Jänner war man mit 6,8 Millionen über dem eigentlich als „ungedeckelt“ kommunizierten, aber mit 37,5 Millionen veranschlagten Budget, und es hieß: „Wir haben kein Geld mehr.“ Und vielen drehbereiten Filmen fehlte ein Drittel der Produktionskosten. Ich musste Leute entlassen, wir hätten das als Firma sonst nicht durchgestanden. Nichts ging mehr. Es gibt keinen europäischen Film, ohne dass es regionale, nationale und internationale Förderungen gibt. Nach Interventionen hat der damalige Kulturminister Werner Kogler das Minus ausgeglichen. Die nun angekündigten Einsparungen sind unverständlich, zerstören mühsam erarbeitete Strukturen und sind auch aus ökonomischen Gründen völlig falsch, weil die Filmförderung ein Erfolgsmodell ist, bei dem der Staat mehr verdient, als er ausgibt.
Kann sich auf einem kleinen Markt wie Österreich ein Film überhaupt rechnen?
Bei einer Kulturförderung, und eine solche ist Filmförderung, geht es nicht darum, einzuspielen, dann gäbe es gar keinen österreichischen Film. Es geht um österreichische Identität, die kann nur hier produziert werden. Ich erinnere mich noch an die Anfänge der Filmförderung. Wir waren 1979 das letzte Land außer Albanien, das in Europa keine Filmförderung hatte, und so wurde eine Kommission bei Anton Benya vorstellig. Wir wussten, dass wir eine Unterstützung benötigen, und das war die Gewerkschaft, aus diesem Grund sind viele Filmschaffende wie Axel Corti und Peter Patzak dann sofort in die Gewerkschaft eingetreten. Und ich war plötzlich im Vorstand der Gewerkschaft Kunst, Medien und freie Berufe und bin es bis heute. Dann haben wir die Filmförderung durchgesetzt, ein Kampf über zwei Jahre, in dem wir von Pontius zu Pilatus gerannt sind. Schlussendlich hat uns Franz Vranitzky Rudolf Scholten als Berater zur Seite gestellt. Der ORF hat damals nicht sofort mitgemacht. Das „Film- und Fernsehabkommen“ kam erst etwas später.
Mittlerweile feiert man den österreichischen Film auch international, spricht vom österreichischen Filmwunder. Wie hat sich das entwickelt?
Vor allem dadurch, dass kontinuierlich Spielfilme produziert wurden. Anfang der 1970er Jahre, da habe ich noch als Herstellungsleiter gearbeitet, war der einzige Film, der beachtet wurde „Moos auf den Steinen“ von Georg Lhotsky mit Erika Pluhar. Das war ein Bruch mit den Heimatfilmen und ein moderner Zugang. In unseren damaligen Sitzungen gab es immer wieder die Frage: Was ist der österreichische Film? Unser Credo war: keine Kulturzensur, also der kleine, schmutzige Film, der große, staatstragende Film, Komödie genauso wie Tragödie. Das haben wir durchgezogen. Film ist die beste Visitenkarte eines Landes: Wir sind damit weltweit auf Festivals präsent. Das ist sehr gut investiertes Geld und generiert einen Werbewert, der das Vielfache des Budgets beträgt. Das ist ein Wertschöpfungsmodell und Aushängeschild. Die österreichische Wertschöpfung ist nach Untersuchungen bei FISA+ ein Verhältnis von eins zu drei. Jeder Euro an Förderung löst rund drei Euro an direkten Produktionsausgaben in Österreich aus. Das steht jetzt auf dem Spiel.
Durch das Filmanreizmodell 2023 wurden Produktionen aus dem In- wie Ausland mehr, nun soll die ÖFI+-Förderung, als Finanzierungssäule österreichischer Kinofilme auf 15,5 Millionen zurückfallen. David Schalko hat Andreas Babler schon als „Totengräber des österreichischen Films“ bezeichnet.
Babler hat sich wohl nicht durchgesetzt. Was ich nicht verstehe, denn es geht um Arbeitsplätze im sensiblen Bereich Kunst und Kultur. Allein in Wien haben wir über 10.000 Leute, die mit Film arbeiten, mehr als in den Supermärkten. Aber es geht nicht nur um die Filmschaffenden, sondern auch um Schauspieler:innen, Musiker:innen. Von einem Filmbudget sind 50 Prozent Gagen und Honorare. Die kleinen Theater könnten gar nicht überleben, wenn ihre Schauspieler:innen nicht auch über den Film beschäftigt würden. In dieser Dimension begreift das niemand. Wenn der Staat 10.000 Arbeitslose bezahlen muss, kostet das auch einiges. Eine Milchmädchenrechnung, die man anstellen muss.
Was macht denn den österreichischen Film aus? Der oft zitierte eigenwillige Blick?
Die Vielfalt, die kulturell verschiedenen Sprachen. Österreich hat viele Einflüsse von der Altmonarchie von Italien über Tschechien bis Ungarn. Das ist ein Geschenk. Und eine ganz spezielle Humorfarbe. „Müllers Büro“ – übrigens der erfolgreichste österreichische Film im deutschsprachigen Raum seit den 1960er-Jahren – war ganz etwas anderes als die Filme von Michael Haneke.
Demgemäß kann man wohl auch etwaigen Erfolg vorab nie genau einschätzen?
Ich habe mit den ersten drei Haneke-Filmen gar nichts verdient, die haben das eingebrachte Eigenkapital bis heute nicht eingespielt, aber ich wusste, er ist ein Talent und wir machen gute Filme. Wir haben nicht einmal einen deutschen Verleih gefunden. Haneke ist über Frankreich groß geworden. Wir waren mit „Funny Games“ 1997 erstmals in Cannes. Da stand schon damals auf der Kinokarte, gleichsam eine frühe Triggerwarnung: „Achtung, dieser Film könnte Ihrer Seele schaden.“ Und der deutsche Filmkritiker Andreas Kilb schrieb: „Die Österreicher bekommen bei Festivals Preise, wo wir Deutschen nicht mal eingeladen werden.“
Was bedeutet die neue Fördersituation für den Filmstandort Österreich?
Die Filme, die schon finanziert sind, werden noch gemacht, und dann stehen wir. Das heißt Drehstopps, steigende Arbeitslosigkeit, Produzent:innen sitzen allein im Büro. Und das, was wir international erreicht haben, wird nicht mehr stattfinden. Die Frage ist auch: Was machen wir mit den Filmschaffenden? Die suchen sich dann etwas anderes oder wandern ab. Auch internationale Produktionen würden im Ausland produziert werden und nicht in Österreich.
Was bei um 25 Prozent gestiegenen Filmproduktionskosten ohnehin schon passiert …
Viele internationale Produktionen gehen zum Beispiel nach Ungarn, weil die Gagen da niedriger sind. Die Ungarn haben das sehr schnell begriffen. Viele Ungarn sind ja 1956 nach Amerika ausgewandert, einer ist zurückgekommen und hat ein großes Studio gebaut und bringt die Amerikaner nun für Dreharbeiten nach Ungarn. Internationale Produktionen drehen dort, wo sie am meisten Förderung bekommen.
Babler hat den Plan, eine Investitionsverpflichtung und Abgabe für internationale Streamer einzuführen …
Wir arbeiten schon seit zwei Jahren an so einer „Investment Obligation“, mit der Streaminganbieter dazu verpflichtet werden sollen, einen Teil ihrer österreichischen Einnahmen in österreichische Produktionen zu reinvestieren. Das habe ich schon mit dem damaligen Minister Blümel besprochen. Er hat sich nicht durchgesetzt. In Frankreich holt man damit 350 Millionen für die französische Filmindustrie, in Österreich könnte das 40 Millionen bringen. Aber wir hinken da hinterher. Ich verstehe nicht, warum da bisher noch nichts passiert ist.
Sie haben in vielen Bereich das Filmschaffen über Jahre mitgeprägt, auch als Geschäftsführer der VAM, der Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien, die nun ihr 75-jähriges Bestehen feiert.
Wir sind eine nicht auf Gewinn ausgerichtete Vergütungsgesellschaft, schütten zu 50 Prozent Vergütungsansprüche aus, die anderen 50 Prozent der Gelder sind für soziale Zwecke gebunden wie Altersvorsorge oder Zuschüsse für kleine Festivals. 1980 sind bei der VAM 90 Produzent der Gelder, die wir eingenommen haben, ins Ausland gewandert, seit in Österreich mehr produziert wird, zahlen wir auch an die österreichischen Produzenten mehr. Also ich bin als Produzent wie als Vertreter der VAM interessiert, dass möglichst viel in Österreich produziert wird, damit diese Gelder im Land bleiben. Wir präsentieren uns international immer als Kulturnation, aber dafür muss man auch etwas tun.
Was bringen denn Festivals, Nominierungen oder der Oscar?
Das ist sehr unterschiedlich. Beim Oscar war das nicht sehr viel. Wir hatten bei Hanekes „Amour“ 75.000 Zuschauer in Österreich, nach dem Oscar waren es 120.000. Kulturell hochwertige Filme sind schwierig im Verkauf. Der US-Verleiher/Produzent, der Blake-Edwards-Filme finanzierte, hat mir dazu einmal erklärt: „Ich produziere im Jahr 30 Filme und dann leiste ich mir einen Arthouse-Film, das gönne ich mir.“ Aber wenn man bei einem großen Festival gewesen ist, Berlin, Venedig, Cannes, eventuell noch Toronto, hat man eine Chance. Dann wird man beachtet, findet auch in den internationalen Medien statt. Es geht um Präsenz. Stars werden nicht geboren, die werden gemacht.
Ist das heute vor dem Hintergrund von Social Media leichter oder schwieriger?
Ich kann es nicht wirklich beurteilen. Ich kann nur sagen, Sie müssen heute bei den großen Festivals dabei sein, damit Sie international Beachtung finden. 80 Prozent aller Filme in Europa verlassen nicht das eigene Land. Der Markt ist übersättigt. Wenn ich richtig informiert bin, produziert Europa momentan 3.000 Filme im Jahr. Wer soll das wahrnehmen? Selbst die Journalist:innen kommen nicht mehr dazu.
Viele der potenziellen Zuseher heimischer Filme sagen mittlerweile: „Ich warte, bis der Film ins Fernsehen kommt oder zu streamen ist.“
Da geht mir das G’impfte auf! Wenn man ins Kino geht, gibt es ein Feedback. Wenn alle lachen, lacht man mit, wenn alle weinen, auch. Ich bin ein Verfechter des Kinos und ich bin auch der Meinung, das Kino wird nicht zugrunde gehen. Das packt einen anders als Fernsehen. Und als Produzent muss ich natürlich sagen: Ein Spielfilm ist etwas ganz anderes als ein Fernsehfilm. Natürlich gibt es auch Fernsehproduktionen, die die Qualität eines Spielfilms haben und umgekehrt.
Was funktioniert denn heute, um einen Film zu promoten, Social-Media-Präsenz, gute Kritiken?
Kritik? Es liest doch kaum noch jemand Zeitung. Das Beste ist Mundpropaganda. Aber um die zu bekommen, muss man einmal 3.500 Leute ins Kino gebracht haben. Die Verleiher sind heute beinhart. Da werden freitags mehrere Filme gestartet, und was nicht funktioniert, fliegt am Montag raus. Aber es gibt Filme, die man „ziehen“ muss, ein Film muss auch gepflegt werden.
Was sind denn aktuell die spannendsten Strömungen am Markt?
Interessant ist, dass bei den Jüngeren kürzere Filme besser ankommen. Aber um ehrlich zu sein, wir wissen nicht, was wir produzieren sollen. Man weiß nicht, was erfolgreich sein wird. Man kann nicht einmal sagen, jede Komödie ist erfolgreich. Das heißt, man muss seinen eigenen Weg gehen und vielfältig bleiben. Jungen Kolleg:innen kann ich nur raten: Man muss hinter seinem Film stehen. Das Team muss begreifen, dass man den Film unbedingt will. Als Niki List „Müllers Büro“ gedreht hat, war er Amateur, aber er hat sich etwas sagen lassen. Ich war von früh bis spät nachts am Set, hatte in der ersten Woche nur 18 Stunden Schlaf.
Was macht denn die KI mit der Branche?
Das ist tatsächlich ein Problem. Da muss man auch die Proteste der amerikanischen Schauspieler:innen verstehen. Die Major-Studios engagieren mittlerweile einen Schauspieler, nehmen ihn auf von links, von rechts, von unten und oben, lachend wie weinend, haben das dann im Archiv und machen damit Filme. Aber KI kann nur etwas machen, was es schon gibt, sie kann nichts Neues erfinden. Andererseits erleichtert sie auch die Dreharbeiten und die Synchronisation, die Technik wird immer besser. Wie wir damit umgehen, wird sich noch zeigen.
Was war der letzte große Film, der Sie wirklich bewegt hat?
Da fange ich an zu stottern. Ich bin ja Mitglied der Academy, darf also den Oscar mitauswählen und habe alle Oscarfilme gesehen. Und da hat mich kein einziger bewegt. Die sind auch im Kino nicht gegangen. Hollywood hat momentan ein Loch. Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass die Studios aufgekauft worden sind und die neuen Betreiber keine alten Filmhasen mehr sind, eher jung, dynamisch und erfolglos. Wenn nicht Netflix gekommen wäre, hätte es gar keinen neuen Schwung gegeben.
Schauen Sie Netflix?
Nein, ich habe gar nicht die Zeit dazu. Ich gehe ins Kino, ich war gerade in Cannes beim Festival. Ich kann Ihnen aber sagen, was mein erster Film war, den ich in Wien im Künstlerhaus-Kino gesehen habe und den ich immer noch für großartig halte: „Wilde Erdbeeren“ von Ingmar Bergman.
Um wieder in die Zukunft zu blicken: Was würden Sie jungen Kolleg:innen raten, die gerade am Verzweifeln sind?
Werde nicht Filmproduzent! Es ist Selbstausbeutung. Ich war schon so oft am Sand. Die schlaflosen Nächte wünsche ich niemandem. Andererseits ist Film immer auch ein Abenteuer.
Zur Person:
Veit Heiduschka, 87, wuchs in der DDR auf und kam als 18-Jähriger nach Wien, studierte hier u. a. Theaterwissenschaft (mit Elfriede Jelinek) und kam als Produktionsleiter zum Film, bevor er 1980 sein eigenes Unternehmen, die Wega-Filmproduktionsgesellschaft, gründete. Als Produzent ist er u. a. für Klassiker wie „Müllers Büro“ (1986), Haders „Wilde Maus“ (2017) und nahezu alle Michael- Haneke-Filme verantwortlich. Aktuell dreht Heiduschka Dany Levys „Kochschule Schwarz“. Er ist zudem Präsident der Austrian Film Commission (AFC), Präsident des Produzentenverbands Film Austria, Obmann der Spielfilm- und Fernsehfilmproduktion im Fachverband der Film- und Musikindustrie (FAFO), Mitglied der Europäischen Filmakademie und einziges österreichisches Mitglied der Academy sowie Geschäftsführer der VAM, der Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien.
Zahlen & Fakten zur Filmförderung
„Die sinnvollste Einnahmequelle ist noch immer eine funktionierende Arbeitswelt“, schrieb Regisseur und Autor David Schalko bereits vor dessen Budgetrede in einem offenen Brief an Finanzminister Markus Marterbauer, nachdem nach Regierungswechsel die beiden wesentlichen Filmförderschienen ÖFI+ und FISA+ eingefroren wurden. Das erst 2023 adaptierte und gut funktionierende Filmanreizmodell sorgte nachweislich für einen Boom am Filmstandort Österreich. Im Rahmen der Sparmaßnahmen hat Vizekanzler Andreas Babler dann den noch genau dazu gravierende Einschnitte verkündet: Von 38,1 Millionen der Ein- sparungen in der Kultur betreffen 22 Millionen die Filmförderung. Während man im Wirtschaftsministerium für FISA+ „eine Lösung gesucht und gefunden hat, die trotz der Krisensituation des Bundesbudgets und der Sparzwänge das Weiterarbeiten der österreichischen Filmwirtschaft in den Bereichen TV und Streaming ermöglicht“, wie es in der Stellungnahme der Produzent:innenverbände Film Austria und AAFP zum Budgetvorschlag heißt, wird ÖFI+, die im Kulturministerium angesiedelte Standortförderung für Kinofilme, von 37,5 Millionen auf 15,5 Millionen Euro gekürzt. „Eine Katastrophe für den österreichischen Kinofilm“, so Gabi Stefansich, Präsidentin des Produzent:innenverbandes AAFP, „immerhin hat man zwei Jahre ein System aufgebaut und Geld investiert mit hoher Wertschöpfung, es wurden zusätzlich Fachkräfte ausgebildet und große Produktionen ins Land geholt. Die Entwicklung wie die Finanzierung eines Kinofilms dauern ja mehrere Jahre.“ „Die massive Reduktion der Mittel gefährdet den Standort und zahlreiche Projekte“, so Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Produzent und Fachvertreter in der Wirtschaftskammer, dazu. „Gleichzeitig käme es zu einem Verlust an öffentlichen Einnahmen wie Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträgen: Für jeden Euro aus dem Filmanreizmodell kommen 1,42 Euro an Einnahmen für die Republik zurück.“ In der Branche hofft man nun auf ein konstruktives Gespräch mit Babler, um eine tragfähige Lösung für ÖFI+ zu finden, wie Gabi Stefansich betont: „Denn es ist wichtig, dass wir eine florierende Filmbranche haben, die österreichischen Content und österreichische Identität produziert und uns international ein Renommee verschafft.“