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Abschwung: Wie Österreichs Wirtschaft mit der Rezession kämpft

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Geld verliert weiter an Wert, die Wirtschaft an Schwung. Die Rezession hat - nahezu - alle Branchen erfasst.

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Österreichs Wirtschaft steckt in der Rezession. Die Flaute macht sich mit einigen Ausnahmen quer über alle Branchen bemerkbar. Nachhaltigkeit verliert an Bedeutung, nur das Luxussegment schwimmt im Geld. Branchenvertreter analysieren die Lage.

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Sparen und den Gürtel enger schnallen ist angesagt. In der Wirtschaft ebenso wie bei den Privathaushalten. Die Inflation, steigende Zinsen und damit höhere Kreditraten sowie geänderte rechtliche Rahmenbedingungen zur Immobilienfinanzierung haben der österreichischen Wirtschaft einen gehörigen Dämpfer verpasst.

Ein kleiner Lichtblick ist, dass die Unternehmen im Großen und Ganzen bisher zumindest mit einem blauen Auge davongekommen sind. Auch wenn das Geschäft nicht ganz so rund läuft, ist die Insolvenzstatistik immerhin noch kein Anlass zur übermäßigen Sorge. Der aktuellen Analyse des KSV1870 zufolge wurden in den ersten neun Monaten 2023 in Österreich 6.647 eröffnete Schuldenregulierungsverfahren (24 Fälle pro Tag) gezählt. Das entspricht zwar einem Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2022, ist jedoch im Vergleich zum Jahr 2019 - dem letzten Jahr vor der Corona-Krise - nur ein geringfügiger Anstieg.

Handel: gedämpfter Konsum, höhere Kosten

Der Handel befindet sich bereits seit längerem in der Krise und hat nach der Pandemie nie wieder zur alten Stärke zurückgefunden. Die Probleme sind vielseitig. Die Konkurrenz durch den Online-Handel lastet auf das stationäre Geschäft, manche Händler haben sich durch die Lieferengpässe und hohe Nachfrage während der Pandemie zu überzogenen Bestellungen verleiten lassen, die gestiegenen Kosten – allen voran Energiekosten und Mietkosten – können nicht oder nur zum Teil an die Konsumenten weitergegeben werden. Zumal die Kauflaune der Konsumenten aufgrund der gestiegenen Preise und des höheren Zinsniveaus ohnehin deutlich gedämpft ist.

Pleiten, wie die spektakuläre Kika/Leiner-Insolvenz oder die erneute Pleite der Autozubehör-Kette Forstinger oder der Mode-Kette Gerry Weber, sind nicht ausgeblieben. Ebenso wenig wie Geschäftsaufgaben (Delka/Salamander).

Der Kredit- und Gläubigerschutzverband KSV1870 will dennoch auch im Handel noch nicht von einer Insolvenzwelle sprechen. "Davon kann keine Rede sein", wird betont. Diese subjektive Wahrnehmung werde von der medialen Berichterstattung über die Pleiten der genannten prominenten Handelsunternehmen geleitet.

Luxus schwimmt im Geld

Ausgenommen von der Flaute im Handel ist das Luxus-Segment. Hier zeigt sich, dass im Top-Segment mehr als genug Geld vorhanden ist, und dieses auch gerne ausgegeben wird - frei nach dem Motto: "Man lebt nur einmal".

„Die Uhren ticken im Luxus-Bereich anders. Businessjets sind unverändert gefragt, ebenso Yachten. Im Yachtbereich zeigt sich der Trend, je größer umso stärker die Nachfrage", weiß Manfred List, Geschäftsführer der FM Holding GmbH.

Auch am Immobilienmarkt ist im Luxussegment Zurückhaltung kein Thema. List: "Das 5-Stern-Segment boomt. Ein Trend ist, dass viele Häuser aufgekauft und `refurbished´ werden. Materialien waren stets verfügbar, wenngleich teuer. Hier haben sich gute Beziehungen zu Langzeitlieferanten bewährt. Insgesamt werden die Projekte länger, wobei Nachhaltigkeit für unsere Käufer im Luxusimmobilienbereich kaum ein Thema ist. Anders ist das in der Hotelbranche. Nachdem Nachhaltigkeit auch höhere Kosten bedeutet, ist die Umsetzung im 5-Stern-Segment einfacher. Die große Herausforderung heutzutage ist es, gute Mitarbeiter zu finden. Gehalt und Purpose bei reduzierter Arbeitszeit sind die Themen."

Baubranche als Sorgenkind

Viel ernster bewerten die Experten des KSV1870 die Entwicklung in der Baubranche. "Sie ist unser Sorgenkind Nummer eins", sagt dazu Ricardo-Jose Vybiral, CEO des KSV1870.

Der Grund dafür: Die Auftragslage ist in der gesamten Baubranche stark rückläufig, und eine rasche Erholung ist nicht in Sicht. Auch für 2024 zeigt das Konjunktur-Barometer nach unten. Einzig das Baunebengewerbe im Bereich der Elektriker und Installateure floriert aufgrund von Förderprogrammen wie zur Installation von Photovoltaik-Anlagen oder den Tausch der Heizanlagen.

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KSV1870 CEO Ricardo-Jose Vybiral: "Die Baubranche ist unser Sorgenkind Nummer eins."

© Elke Mayr

Auch in der Baubranche sind eine ganze Reihe von Faktoren als Auslöser der aktuellen Flaute auszumachen. Dazu gehören wieder die gestiegenen Zinsen, die höheren Baukosten aufgrund stark gestiegener Rohstoff- und Energiepreise sowie besonders auch die verschärften Bedingungen für die Erlangung von Hypothekarkrediten (KIM-Verordnung).

Die Zahl der gewährten Hypothekarfinanzierungen an Privatpersonen ist der KSV-Analyse zufolge im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um 51 % zurückgegangen. "Die Nachfrage wurde massiv eingedämmt. Insbesondere KIM hat in der Baubranche zu Kollateralschäden geführt", erklärt der Gläubigerschutzverband.

Die Immobilienfinanzierung ist dadurch für Privathaushalte erheblich schwieriger geworden. Darunter leiden in besonderem Maße die Projektentwickler aus dem Bereich des Wohnbaus und deren engagierte Bauunternehmen, und eine baldige Besserung ist nicht in Sicht. "Die Auftragslage für 2023 ist schwach und auch 2024 soll es nicht besser werden. Im Bereich der Projektentwickler ist auch auffällig, dass aktuell kaum neue Projekte umgesetzt werden, da sie aufgrund der Finanzierungskosten nicht rentabel sind", betonen die Experten des KSV1870.

Herausforderungen für die Wirtschaft

Zu Jahresende 2023 kann die Lage der heimischen Unternehmen daher schlichtweg als "schwierig" bezeichnet werden. Branchenvertreter führen dafür eine ganze Reihe von Ursachen an:

  • Privatpersonen kaufen weniger und optimieren ihre Finanzen. Die Ausnahme von der Konsum-Zurückhaltung sind das Luxus-Segment und Reisen. Grundsätzlich ist es aber auch Privatpersonen zuletzt weniger Geld ausgegeben haben und es darüber hinaus schwieriger geworden, Private zum Zahlen zu bewegen.

  • Die Luftfahrt und das Tourismus-Geschäft entwickeln sich sehr gut. Die Luftfahrt hat sich nach Corona rasch erholt und insbesondere im Tourismusbereich ist die Nachfrage stark. Allerdings herrscht auch hier eine große Preissensivität.

  • Schlechte Zeiten für die Nachhaltigkeit. Preissteigerungen und Kostendruck diktieren das Kaufverhalten. Nachhaltigkeit verliert dabei als Kaufargument erheblich an Bedeutung.

  • Die hohen Finanzierungskosten, insbesondere im Wohnbau, stehen einer verringerten Nachfrage gegenüber. Das setzt die Baubranche unter Druck.

  • In der Automobil-Branche ist China ist im Wettstreit mit Europa auf dem Vormarsch. Die Zahl der Neuzulassungen ist rückläufig, die Lager voll und die Rabatte zurück.

  • Der Arbeitskräftemangel ist weiterhin ein Problem, die Akquise neuer Mitarbeiter unverändert schwierig.

  • Die Bürokratie wächst und bremst. Die Politik hat große Wünsche, aber die Gesetze sind häufig nicht punktgenau bzw. führen zu Kollateralschäden: Stichwort KIM-Verordnung, Nachhaltigkeit, Baugenehmigungen.

  • Inflation, hohe Rohstoffpreise und lange Lieferzeiten bremsen die Nachfrage.

Luftfahrt: Aufschwung nach der Pandemie

Die Luftfahrt ist eine der wenigen Branchen, die sich nach den schwierigen Pandemie-Jahren wieder richtig gut erholt hat. Sie lebt vor allem von der ungebrochenen Reiselust der Privatpersonen. Valerie Hackl, Geschäftsführerin der Austro Control, erklärt dazu:

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Valerie Hackl, Geschäftsführerin Austro Control

© beigestellt

Valerie Hackl, Geschäftsführerin Austro Control:

"Die europäische Luftfahrt hat sich nach Corona rasch erholt und profitiert aktuell insbesondere im Tourismusbereich von starker Nachfrage. Die hohe Auslastung wirkt den massiven Kostensteigerungen, die die Branche belasten, entgegen. Kurzfristig liegen die Herausforderungen in veränderten Verkehrsströmen durch Luftraumsperren in der Ukraine und Russland und auch in einer zunehmenden Gefahr durch Cyber-Attacken.

Mittel- bis langfristig wird angesichts steigender Verkehrszahlen und einer unverminderten Nachfrage der Umgang mit Klima- und Umweltfragen maßgeblich für die Entwicklung der Luftfahrt sein. Die großen Themen dabei sind nachhaltige Flugzeugtreibstoffe, sogenannte Sustainable Aviation Fuels, Flugzeuge mit reduziertem CO2-Ausstoß und entsprechende Regularien dazu. Aktuell ist die Bereitschaft von Fluggästen allerdings noch gering, Tickets mit der Option für nachhaltige Flugzeugtreibstoffe zu buchen und damit höhere Kosten zu akzeptieren."

Telekom-Branche: Wenig Schwung

In der Pandemie ist die Nachfrage nach IT- und Telekommunikationsleistungen nicht zuletzt wegen der Homeoffice-Bestimmungen in die Höhe geschnellt. Seither wird wieder breit optimiert. Sonja Wallner, CFO A1 Telekom Austria dazu:

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Sonja Wallner, CFO A1 Telekom Austria

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Sonja Wallner, CFO A1 Telekom Austria:

„Der wirtschaftliche Ausblick der Telekommunikationsbranche ist trotz intensiven Wettbewerbs stabil, und wir sehen auch keine ansteigenden Probleme beim Zahlungsverhalten der Kunden. Was uns aber auffällt ist, dass jene, die in Konkurs gehen, tatsächlich häufiger kaum liquide Mittel zur Verfügung haben. Weiters beobachten wir auf dem Privatkundenmarkt sowohl eine Optimierung der Verträge als auch die längere Nutzung von mobilen Endgeräten, die weniger häufig getauscht werden.

Im Business-Bereich werden Indexierungsanpassungen akzeptiert, dafür verlängern sich Verhandlungsphasen oder es wird der Start zum Beispiel bei Großprojekten der IT-Infrastruktur verschoben.

Strategischer Infrastrukturfokus ist der beschleunigte Ausbau der Breitbandnetze, in dem es große Anforderungen seitens der Bevölkerung gibt, jedoch können die Verfügbarkeit von Tiefbauressourcen und die Geschwindigkeit von Baugenehmigungen nicht mit den Plänen und Wünschen mithalten.“

Automobil-Branche: China klopft laut an der Tür

Die Zulassungszahlen bei Neuwägen sind rückläufig, die Transformation der Mobilität macht den europäischen Autoherstellern und der Zulieferindustrie zu schaffen und China droht Europa als Hersteller-Region den Rang abzulaufen.

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Oliver Schmerold, Direktor ÖAMTC

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Oliver Schmerold, Direktor ÖAMTC:

„In Österreich zeigt sich im Automobilbereich ein deutlicher Abwärtstrend im Bereich der Neuzulassungen. Auch die Lager sind voll und die Rabatte wieder da. Die Privathaushalte scheinen ihre Autos aus finanziellen Gründen immer länger zu nutzen, was mittel- und langfristig wohl zu einer weiteren Senkung der Neuzulassungen führen wird.

Die Hersteller wiederum positionieren sich mehr und mehr im höherpreisigen Segment, um bessere Margen zu erzielen.

Ein großes Problem ist die Konkurrenzsituation zwischen dem europäischen Markt und China. Mit seiner Langfriststrategie scheint China immer mehr Einfluss zu erlangen. Schon jetzt ist China weltweit Exportland Nummer eins im Automobilbereich. Die Europäische Union muss sich schleunigst überlegen, wie es mit dieser Branche weitergehen soll“

Lebensmittel: Nachhaltigkeit ist wieder ein "Luxusproblem"

Die Inflation hat das Konsumverhalten der Österreicher beeinflusst - und bei Lebensmitteln vor allem in Richtung Diskontprodukte. Nachhaltigkeit rangiert nun wieder als Luxusproblem unter "ferner liefen".

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Cornelia Diesenreiter, Gründerin, CEO Unverschwendet GmbH

Cornelia Diesenreiter, Unverschwendet:

Die Ukraine-Krise hat sich im Lebensmittelbereich stark ausgewirkt. Die Preise sind durch die Decke gegangen. Glashütten wurden zerstört, was zu Hamsterkäufen geführt hat. Glas war monatelang nicht verfügbar.

Nachdem sich die Preise beruhigt haben, kamen die Teuerungen und Nachhaltigkeit wurde wieder ein Luxusproblem. Die Nachfrage nach Produkten mit soziökologischem Mehrwert ist zurückgegangen – auch bei regionalen Feinkostanbietern und Greißlereien. Aktuell zählt der günstigste Preis. Dadurch sind die Importe gestiegen und landwirtschaftliche Betriebe sind mehr und mehr unter Druck.

Ein großes Thema sind die Erntehelfer, die jetzt eher nach Deutschland gehen, weil bei uns die Pensionsversicherung abgezogen wird und dadurch netto weniger übrigbleibt. Hier wäre ein Umdenken der Politik ein wichtiger Beitrag, um die Betriebe wettbewerbs- und handlungsfähiger zu machen“,

Haushaltsgeräte: Sparen ist angesagt

Während der Corona-Pandemie wurde in Österreich übermäßig viel in die Ausstattung der Haushalte, Möbel und neue Geräte investiert. Jetzt wird nur ersetzt, was dringend notwendig ist. Quer über alle Branchen herrscht gedämpfte Kauflust.

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Wolfgang Bell, Prokurist und CFO Miele Österreich (bis Juli 2023)

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Wolfgang Bell (früherer Miele Österreich CFO):

„Die Sonderkonjunktur in unserer Branche während und nach Corona hat sich erwartungsgemäß abgeflacht. Durch den teilweise massiven Aufbau von Lägern im Handel ergibt sich ein Pullback-Effekt, der durch ein verändertes Kundenverhalten verstärkt wird. Die Konsumenten optimieren ihre Ausgaben.

Eine andere Herausforderung ist der Einbruch im Baugewerbe – Stichwort Einbaugeräte. Positiv sehen wir den angekündigten Reparaturbonus, den es schon mal gegeben hat und der zurückkommen soll.

Ein wichtiges Thema unserer Branche ist die Nachhaltigkeit, die sich natürlich in den Herstellungskosten niederschlägt. Sie müssen einigermaßen gedeckelt sein, damit die Produkte leistbar bleiben“

Verpackungs- und Entsorgungswirtschaft spüren die gesunkene Nachfrage

Wird wenige gekauft, wird weniger Verpackung benötigt und auch weniger Verpackung entsorgt. Das spüren sowohl die Verpackungs- und Zellstoffindustrie als auch die Entsorgungs-Spezialisten.

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Dietmar Geigl, Mitglied des Vorstands, Wilfried Heinzel AG

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Dietmar Geigl, Wilfried Heinzel AG:

„Die Verpackungs- und Zellstoffindustrie ist seit ein paar Quartalen mit einem Nachfragerückgang konfrontiert. Aufgrund des aktuellen Konsumverhaltens wird vorübergehend auch weniger Verpackung benötigt. Einen ähnlichen Trend erkennen wir im Bereich der Werbung, wo der Trend klar in Richtung Digitalisierung geht. In der Folge müssen Hersteller von grafischen Papieren
zum Teil ihre Maschinen abstellen und Produktionskapazitäten anpassen.

Aus heutiger Sicht erwarten wir in den kommenden Monaten nur eine leichte Verbesserung, zumal die Papierindustrie energieintensiv und der Kostendruck hoch ist. Eine weitere Herausforderung für die gesamte Papierindustrie ist, den CO2-Ausstoß bis 2030 deutlich zu reduzieren. Hier gibt es seitens der Politik Bestrebungen und Pläne, die jedoch von der Bürokratie dahinter gebremst werden.“

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Harald Hauke, Vorstand, Altstoff Recycling Austria AG

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Harald Hauke, Vorstand, Altstoff Recycling Austria AG:

"Bei der ARA können Unternehmen ihre Verpackungen entpflichten. Das heißt, sie melden die Verpackungsmenge monatlich ein. Aktuell verzeichnen wir einen Rückgang der Konsumnachfrage gemessen an den Lizenzmengen.

2023 wird demnach bedeutend weniger gekauft. Betroffen sind fast alle Industrien, wobei sich das Minus nicht zwangsläufig umsatzseitig (Preissteigerungen) bemerkbar machen muss.

Weitere Herausforderungen zusätzlich zur hohen Inflation, den Zinssteigerungen und den Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg sind der Preisverfall bei Altstoffen und der Anstieg der Bürokratie durch neue Gesetze, die eher die Kosten befeuern als den CO2-Ausstoß merklich zu reduzieren.“

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Peter Umundum, Vorstand Österreichische Post AG

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Peter Umundum, Post AG:

„Auch wir sind von den großen Trends getrieben, dennoch geht vieles aktuell in die richtige Richtung. So entwickelt sich etwa das Bankgeschäft, durchaus auch aufgrund einer steigenden Kundenanzahl, sehr gut.

Im Brief- und Werbegeschäft spüren wir die Unternehmenskonkurse, Stichwort Kika/Leiner. Zudem geht es weiter in Richtung E-Commerce, Printprodukte werden reduziert, auch aufgrund der steigenden Papierpreise. Gleichzeitig sehen wir, dass Produkte aus China oder anderen asiatischen Ländern in Österreich vermehrt nachgefragt werden. Die Türkei verzeichnet aktuell ein starkes Konsumwachstum, was wir im Paketgeschäft merken.

In Sachen Nachhaltigkeit haben wir einige wichtige Schritte gesetzt: sei es durch den Ankauf von weiteren 1.000 Elektrofahrzeugen für unsere Flotte oder im Bereich der Gebäudetechnik durch die Montage neuer Photovoltaikanlagen. Was die Herausforderungen betrifft, so ist sicherlich die Personalakquise zu nennen.“

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