Volvo kommt dem Börsengang einen Schritt näher
Volvo-Eigentümer Geely hat Insidern zufolge die Banken Citigroup, Goldman Sachs und Morgan Stanley mit den Vorbereitungen für einen Börsengang beauftragt.

Der schwedische Autohersteller Volvo kommt einem Insider zufolge bei seinem möglichen Börsengang einen Schritt voran. Der Volvo-Eigentümer Geely hat Insider-Informationen und einem Bloomberg-Bericht zufolge die Banken Citigroup, Goldman Sachs und Morgan Stanley mit den Vorbereitungen beauftragt.
Volvo werde dabei mit 16 Milliarden bis 30 Milliarden Dollar bewertet. Der Börsengang könnte im September über die Bühne gehen, und der genaue Zeitplan hänge von den Marktbedingungen ab.
Eine Volvo-Sprecherin sagte, ein Börsengang sei eine Alternative. Die Entscheidung liege beim Eigentümer. Nähere Angaben machte sie nicht. Sprecher der Banken lehnten Stellungnahmen ab. Volvo erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Betriebsgewinn von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro und einen Umsatz von gut 20 Milliarden Euro.