Panama Papers: Die wichtigsten Daten zum Offshore-Leak
Die Daten von 40 Jahren Offshore-Geschichte sind mit den "Panama Papers" an die Öffentlichkeit gedrungen. Hier sehen Sie alle Grafiken zum größten Offshore-Leak der Geschichte auf einen Blick.
Die beteiligten Unternehmen
Zeitliche Entwicklung
Die durchgesickerten Daten der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca enthalten 40 Jahre Offshoring-Geschichte.
Öffnungen und Schließungen von Offshore-Firmen
Im Lauf der vergangenen 40 Jahre wurden Offshore-Firmen geöffnet und geschlossen. Vor allem ab 2009 wurden dem Datenmaterial zufolge etliche Institutionen wieder stillgelegt.
Die beteiligten Banken
Die folgenden zehn Banken haben für ihre Kunden die meisten Offshore-Geschäfte nachgefragt. Aus Österreich sind die Raiffeisen Bank International (RBI) und die Hypo Vorarlberg angeführt.
Die beteiligten Länder
Die Top10-Partnerländer
Mossack Fonseca hat mit 14.000 Banken, Anwaltskanzleien und anderen Mittelmännern kooperiert. Diese Grafik zeigt die wichtigsten Partnerländer. Die Schweiz ist auf Platz 3.
Betrachtet man, in welchen Ländern die Partnerunternehmen am aktivsten waren, so liegt die Schweiz gar auf dem zweiten Platz.
Länder mit Bearer Shares
Die Inhaber von Bearer Shares müssen oft nicht namentlich angeführt werden. Dies ermöglicht es ihnen, diverse Investitionen zu verschleiern.
Die von Mossack Fonseca genutzten Steuerparadiese
Mossack Fonseca arbeitet mit 21 Steuerparadiesen zusammen und ist somit einer der größten Anbieter im Bereich der Offshore-Verschleierungen.
Die beliebtesten Steuerparadiese
Von jenen Unternehmen, die im Datenmaterial auftauchen, hat rund die Hälfte ihren Sitz auf den British Virgin Islands. Darauf folgt Panama, wo Mossack Foonseca seinen Sitz hat.