Lebenswerteste Stadt der Welt: Diesmal zieht Wien den Kürzeren
Die österreichische Hauptstadt punktet wiederum bei der Platzierung in einer Mercer-Studie als lebenswerteste Stadt. Schlechte Noten gibt es hingegen von A.T. Kearney: Für Investoren ist Wien kein attraktiver Standort.

Es ist stets ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich Wien mit anderen Metropolen um den Titel der "lebenswertesten Stadt der Welt" liefert; und diesmal hat die österreichische Bundeshauptstadt den Kürzeren gezogen: Im aktuellen Ranking des "Economist" belegte die australische Stadt Melbourne den ersten Platz, Wien folgte auf Platz 2, auf den weiteren Plätzen finden sich Vancouver und Toronto.
Die vom Bürgerkrieg gezeichnete syrische Metropole Damaskus ist laut Studie die Stadt mit der geringsten Lebensqualität. In dieser Kategorie folgen Dhaka (Bangladesch), Port Moresby (Papua-Neuguinea) und Lagos (Nigeria).
Erster Platz in Mercer-Studie
Die österreichische Bundeshauptstadt kann sich indes weiterhin damit brüsten, laut Studie des HR- und Finanzconsulters Mercer die lebenswerteste Stadt der Welt zu sein - vor dem schweizerischen Zürich und der neuseeländischen Hauptstadt Auckland. Außerdem betont die Stadt Wien auf ihrer Website , laut Ranking der Website list25.com die weltbeste Stadt für junge Menschen zu sein - dahinter folgen New York und Malta.
Schlechtere Noten gibt es laut Wikipedia allerdings in der "Quality of Life Survey" des Lifestyle-Magains "Monocle". Hier belegt Wien erst den 6. Platz, hinter Kopenhagen, Tokio, Melbourne, Stockholm und Helsinki. Miese Noten gibt es auch in einem Ranking der beliebtesten Destinationen für Investoren, durchgeführt von A. T. Kearney: Hier schafft es Wien nicht mal in die Top 25. Mehr dazu unter diesem Link.