Neuer Prozess: Weninger, Schwarzecker, Nakowitz, Büttner, Kreuch auf Anklagebank

Im ersten Bawag-Prozess spielten sie nur eine Nebenrolle – die sogenannten „kleinen Vorstände“ der Bawag. Hubert Kreuch, Christian Büttner, Josef Schwarzecker und Peter Nakowitz. Diese und der Wirtschaftsprüfer Robert Reiter sowie der frühere Bawag-Aufsichtsratschef Günter Weninger müssen sich erneut wegen der Karibik-II-Spekulationsverluste verantworten.

Einzig Elsner-Nachfolger Johann Zwettler bleibt ungeschoren – seine Freiheitsstrafe wurde mit rechtskräftigen fünf Jahren festgesetzt. Aus Gesundheitsgründen muss er aber nicht in Haft. Für die übrigen Genannten wird 2012 der erfahrene Richter Christian Böhm zum Hauptgesprächspartner.

Für Aufregung in der Wirtschaftsprüfer-Szene sorgt vor allem die neuerliche Anklage gegen Robert Reiter – bislang wurde ihm nur Beihilfe zur Untreue vorgeworfen, nun will die Staatsanwaltschaft den Vorsatz beweisen. Für die Ex-Bawag-Vorstände bedeutet der neue Prozess, dass sie aus ihren Nachfolgekarrieren gerissen werden: Kreuch ist Vorstand zweier Privatstiftungen, Büttner ist Eigentümer einer Unternehmensberatung, Schwarzecker arbeitet für den Industriellen Josef Taus und den Baukonzern Porr. Nakowitz ist aus der Öffentlichkeit verschwunden, und die einstige graue Eminenz Weninger ist in Pension.

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