Großer Ausverkauf in Afrika: Millionen
Hektar sind bereits an Investoren vergeben
1. Marokko:
vergibt derzeit 700.000 ha an Investoren aus Abu Dhabi. Saudi-Arabien kauft Land für Olivenanbau, Kuwait für Getreide.
2. Ägypten:
Bahrain, japanische Firmen, Saudi-Arabien (10.000 ha) und Kuwait kaufen Land für Getreide.
3. Sudan:
Die VAE sichern sich 378.000 ha, Südkorea 690.000 ha, Jarch Capital (USA) 400.000 ha, Ägypten produziert 2 Mio. t Weizen für sich. Jordanien, Katar, Saudi-Arabien und Abu Dhabi haben ebenfalls Land gekauft.
4. Äthiopien:
vergibt 3 Mio. ha an Investoren aus Indien, Saudi-Arabien, China, Südkorea und Europa.
5. Uganda:
Ägypten sicherte sich 840.000 ha (über zwei Prozent der bebaubaren Flächte). China und Kuwait bauen Reis und Mais an.
6. Tansania:
China baut Reis an, Südkorea will 428.000 ha, Saudi-Arabien sicherte sich 500.000 ha.
7. Mosambik:
China investiert 800 Mio. $ in Reisanbau, Sekab (Schweden) macht Biodiesel auf 100.000 ha.
8. Republik Kongo:
vergab ein Drittel der Agrarfläche 10 Mio. ha an Südafrikaner. Die Demokratische Republik Kongo vergab 2,8 Mio. ha an China.
9. Simbabwe:
China sicherte sich 100.000 ha.
10. Madagaskar:
wollte 2008 die Hälfte des Agrarlandes an Daewoo für Biodiesel vergeben. Die Regierung stolperte über den Deal, der scheiterte.
11. Mali:
Libyen sichert sich 100.000 ha für Reisanbau am Niger.
12. Senegal:
vergab 96.000 ha Land (Gummi-, Zucker- und Palmölprod.) an einen Investmentfonds aus Singapur.