Andreas Gabalier klagt Wiener-Konzerthaus-Chef Naske

Der sogenannte "Volks-Rock’n’Roller" Andreas Gabalier fühlt sich durch Aussagen von Konzerthaus-Chef Matthias Naske geschädigt und zieht vor Gericht.

Andreas Gabalier klagt Wiener-Konzerthaus-Chef Naske

Im Musikverein willkommen, im Konzerthaus nicht. Andreas Gabalier fühlt sich ungerecht behandelt.

In einem Interview mit der "Presse" machte der Chef des Wiener Konzerthauses, Matthias Naske, kürzlich aus seinem Herzen keine Mördergrube. Anders als der Musikverein hätte er Andreas Gabalier nicht im Konzerthaus spielen lassen, meinte er. "Man muss wissen, wer Gabalier ist, wofür er steht, und dann abwägen", meinte er. Da hätte er noch eher Hubert von Goisern spielen lassen.

Gabalier sieht sich durch diese Aussage ins rechte Eck gedrängt und in seinem wirtschaftlichen Fortkommen geschädigt. Erste Konzertveranstalter würden wegen des Interviews bereits abspringen.

Deshalb hat er durch seinen Manager Klaus Bartelmuss und dessen Wiener Anwalt Meinhard Novak eine Wettbewerbsklage gegen Naske einbringen lassen. Sie lautet auf Feststellung des Schadens und Widerruf wegen Herabsetzung. Der Streitwert wurde mit 500.000 Euro festgesetzt.


Die Geschichte erscheint im trend. Ausgabe 22/2017 am 2. Juni 2017.
Zum Abo-Shop und Download als E-Paper

„Strategiearbeit wird zum Dauerthema“
„Strategiearbeit wird zum Dauerthema“

Eine fixe Planung über fünf Jahre – schade ums Papier. Aber ein ständiger …

Voestalpine - internationaler Stahlkonzern aus Österreich
Voestalpine AG - globaler Stahl- & Technologiekonzern [PORTRÄT]

Die Voestalpine ist einer der weltweit führenden Stahlkonzerne und …

Nike Store
Nike - mit Laufschuhen zur Weltmarke [PORTRÄT]

Die Erfolgsgeschichte von Nike - Wie das Unternehmen von "Blue Ribbon …

Die Debatte um das Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten ist wieder voll entbrannt.
Minister Totschnig bekräftigt "Nein" zu Handelsabkommen Mercosur

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat das "klare Nein" …