Mobiles Internet im Urlaub: Hohe Kosten schrecken nicht vom Surfen ab
Die schönsten Wochen des Jahres können einen schlechten Nachgeschmack bekommen, wenn nach dem Urlaub die Rechnung des Mobilfunk-Providers ins Haus kommt und man beim Surfen und Telefonieren im Ausland nicht aufgepasst hat.

Doch das schreckt die meisten Urlauber nicht davon ab, trotzdem im Internet zu surfen. Laut einer Umfrage der Reisesuchmaschine Skyscanner sind 26 Prozent der Europäer auch im Ausland im Internet tätig die meisten davon sind rund eine halbe Stunde online. Fünf Prozent der Befragten nutzen sogar eine Stunde pro Tag Internet-Services mit ihrem Smartphone oder Laptop.
Die Tatsache, dass Telefonie- und Daten-Roaming trotz aller Bemühungen der EU noch immer ein teures Vergnügen ist, kann dabei nicht abschrecken: Von den 1500 befragten Urlaubern gaben 16 Prozent an, dass sie schon mal nach dem Urlaub mit einer Rechnung von mehr als 100 Euro konfrontiert wurden. Sieben Prozent mussten gar mehr als 250 Euro für die Nutzung der Roaming-Dienste blechen. Und zwei Prozent haben schon mal mehr als 500 Euro abgelegt. Insgesamt wurde mehr als ein Drittel der Befragten nach ihrer Reise von einer hohen Telefonrechnung überrascht.
Die EU will nun das Roaming ganz abschaffen laut Skyscanner-Umfrage wäre das ein Grund, das Handy im Urlaub noch öfter zur Hand zu nehmen, 76 Prozent der Befragten würden noch öfter telefonieren. Und 68 Prozent würden häufiger im Netz surfen.
Tipp: Kostenlimit aktivieren
Unser Tipp: Beim Mobilfunkbetreiber die Obergrenze fürs Datenroaming aktivieren so werden beispielsweise beim Erreichen von 60 Euro automatisch die Leitungen gekappt. Doch diese Grenze ist je nach Belieben zu erhöhen Wer das mal gemacht hat, muss aber aufpassen, dass später wie auf die 60 Euro zurückzusetzen. Hier die entsprechenden Infos der drei östereichischen Mobilfunker:
Daten-Roaming-Obergrenze bei A1 .