Geschäfte mit dem Bund nur noch via E-Rechnung
Österreich führt 2014 als zweites europäisches Land die verpflichtende E-Rechnungen an den Bund ein. Wie bereits in Dänemark praktiziert, müssen Unternehmen, die Geschäfte mit der Republik machen, ab 1. Jänner 2014 auf E-Rechnung umstellen.

Papierrechnungen sowie unausgedruckte Rechnungen im Word- oder PDF-Format werden nicht mehr akzeptiert. Laut einer Presseaussendung von Microsoft, die die Umstellung technisch unterstützen, betrifft dies rund 70.000 Lieferanten in Österreich.
Laut Microsoft werden in den nächsten Jahren auch andere öffentliche Organisation das Format "ebInterface", die Standardschnittstelle zur elektronischen Rechnungslegung, verwenden. Für kleine Unternehmen gibt es dafür eine Open Source Software. Die Software funktioniert als Plug-In im Microsoft Word. Für größere Betriebe empfielt Microsoft ein kostenpflichtiges Upgrade auf die Vollversion.