Der neue Preis für Sicherheit
Strengere Eigenkapitalvorschriften und erwartete Rückgänge bei Lebensversicherungen belasten die Branche. Einsparungen und flexiblere Produkte sollen helfen.
In der Versicherungsbranche geht es gemeinhin eher ruhig zu. Die Konzerne schätzen bewusst keine spektakulären Veränderungen. Generaldirektoren führen die Unternehmen über Jahrzehnte hindurch, passen Strategien in moderaten Schritten an und erzielen Gewinne, an denen sie in der Lebensversicherung auch ihre Kunden beteiligen. Versichern soll beruhigen.
Entwicklung in den wichtigsten Sparten

Mit knapp 40 Prozent hat die Lebensversicherung den größten Anteil am heimischen Versicherungsgeschäft. Doch die Senkung des Garantizinses könnte sich 2016 negativ auf die Zahl der Neuabschlüsse auswirken.

Im vergangenen Jahr gab es keine größeren Katastrophen in Österreich. Es mussten keine bedeutenden Leistungen erbracht werden. Der kontinuierliche Anstieg sichert die zweitgrößte Sparte der Assekuranzen gut ab.

Die Prämieneinnahmen lagen bei der Krankenversicherung 2014 deutlich über den Leistungen der Versicherungen. Immer mehr Österreichern ist eine private Zusatzversicherung für den Krankheitsfall etwas wert.

Kfz-Polizzen sind bei den Versicherungen begehrt, da sie als Möglichkeit für Zusatzgeschäft gelten. 2014 sind die Schadensleistungen mit 5,4 Prozent aber deutlich mehr gestiegen als die Neuabschlüsse (0,7 Prozent).
Lesen Sie den ganzen Artikel in der FORMAT-Ausgabe Nr. 51/52 2015
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