Empörung über TV-Spot von Red Bull mit der Titanic
Der österreichische Getränkehersteller hat mit einem Werbespot für Erregung gesorgt: Der "Gag", dass die Titanic-Opfer mit Hilfe von Red Bull nicht ertrunken wären, sorgt nicht durchgehend für Erheiterung - sondern für Beschwerden bei der britischen Medienbehörde.

So mancher Schmäh, den sich ein Werbetreibender am Schreibtisch ausdenkt, kommt beim Publikum nicht so wirklich an. Das trifft auch den jüngsten TV-Spot von Red Bull zu, der in Großbritannien lanciert wurde (Video unten): Darin geht es um die Titanic und die Vermutung, dass die Passagiere des einstmals größten Schiffs der Welt gerettet worden wären, hätten sie Red Bull an Bord gehabt.
Den Briten, die dem schwarzen Humor eigentlich nicht abgeneigt sind, hat dieser "Gag" von Red Bull allerdings auf den Magen geschlagen: Täglich trudeln bei der Medienbehörde ASA Beschwerden über diese Werbung ein, laut Berichten englischer Medien finden auch die Nachfahren der Titanic-Opfer das Ganze gar nicht lustig. Nun könnte der Spot sogar verboten werden.
Video: Umstrittener TV-Werbespot von Red Bull