Neos-Petition: Soforthilfen für Klein- und Kleinstbetriebe
Den Neos dauert die Ausarbeitung der Richtlinien für die Beantragung der Soforthilfen inbesondere für EPU und Kleinstbetriebe zu lange. Mit einer Petition wollen sie Druck auf die Regierung machen, um Gelder sofort auszuzahlen und Wirtschaftskammerrücklagen anzuzapfen.
Neos-Petition für Klein- und Kleinstunternehmen
Während in Deutschland für die Soforthilfen an EPU und Kleinstbetriebe bereits ein Gesetzesentwurf vorliegt, wird in Österreich noch immer verhandelt – nach einigen Medienberichten könnte es bis Mittwoch dauern.
Nun prescht Neos-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn vor. „Rettungsringe wirft man, ohne vorher lange zu fragen“, sagt der Salzburger Gastronom. Er fordert, dass die hunderttausenden betroffenen Unternehmen noch im März mit ersten Ausfallsunterstützungen am Konto rechnen können.
Drei zentrale Forderungen
In der Online-Petition kann man drei zentrale Forderungen der Pinken unterstützen: eine zentrale Telefonnummer, um die hilfesuchenden Betriebe nicht länger unnötig im Kreis zu schicken. Eine Sofortüberweisung der Hilfsgelder und spätere Prüfung der Ansprüche. Sowie einen Beitrag der Wirtschaftskammer.
„Die Wirtschaftskammer hat in guten Zeiten Rücklagen in Milliardenhöhe gebildet. In der Not müssen diese Reserven nun den Kammer-Mitgliedern zu Gute kommen und der Kammer-Beitrag 2020 ausgesetzt werden“, heißt es in der Petition.
Link zur Petition: schauaufdiebetriebe.at