RBI prüft Verkauf von tschechischer Online-Tochter
Die Raiffeisen Bank International prüft einen Verkauf ihrer defizitären osteuropäischen Online-Tochter Zuno. "Das stimmt überein mit unserer weiteren Strategie, jene Geschäftsbereiche und Märkte zu restrukturieren und/oder zu verlassen, die signifikant Kapital brauchen", sagte eine Raiffeisen-Sprecherin am Dienstag. Sie bestätigte damit einen Bericht der tschechischen Tageszeitung "Hospodarske Noviny".
Raiffeisen hatte Zuno vor einigen Jahren als Online-Tochter gegründet. Derzeit hat diese der Bank zufolge 230.000 Kunden, rund 60 davon in Tschechien, die restlichen in der Slowakei. Dem Blatt zufolge erwartet Raiffeisen erste Angebote bis Mitte Februar.