Raiffeisen-Holding schichtete Strabag-Beteiligung um
Wien - Die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien hat ihre Beteiligung am börsennotierten Baukonzern Strabag intern umgeschichtet und von ihrer Octavia Holding auf die Gulbis übertragen. Die Octavia gibt es jetzt nicht mehr, Rechtsnachfolgerin ist die Raiffeisen-Holding selbst, wie aus einer Pflichtmitteilung der Strabag vom Dienstag hervorgeht.
Die Raiffeisen-Gruppe hält gemeinsam mit dem ebenfalls zu Raiffeisen gehörenden Versicherungskonzern UNIQA 26,5 Prozent an der Strabag. Raiffeisen/UNIQA sind Teil eines Syndikats, das die Mehrheit des Baukonzerns kontrolliert. Weitere Syndikatsmitglieder sind die Haselsteiner-Familie sowie die Rasperia Trading Limited des russischen Industriellen Oleg Deripaska.