Das 3-Milliarden-Joghurt: Coca-Cola und Pepsi wollen Chobani

New York - Coca-Cola und Pepsi liefern sich Insidern zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Einstieg bei dem US-amerikanischen Joghurt-Produzenten Chobani. Das auf die Herstellung von griechischem Joghurt spezialisierte Unternehmen könne dabei mit bis zu 3 Mrd. Dollar (2,6 Mrd. Euro) bewertet werden, sagten mit der Sache vertraute Personen. Chobani wolle einen Minderheitsanteil verkaufen.

Auch andere Unternehmen verhandeln demnach über eine Beteiligung. Coca-Cola und Chobani wollten sich nicht dazu äußern, Pepsi war nicht zu erreichen.

Den Softdrink-Herstellern macht zu schaffen, dass die Verbraucher in den USA immer häufiger zu gesünderen Produkten als Limonaden greifen. Daher haben sie ein Auge auf das boomende Geschäft mit gesünderen Lebensmitteln geworfen. Pepsi stieg bereits 2012 durch ein Joint Venture mit dem deutschen Molkereiunternehmen Theo Müller in den Verkauf von Joghurt ein. Auch Coca-Cola arbeitet bereits mit Milchproduzenten zusammen.

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