Euro legt nach US-Jobdaten zu

Wien/Frankfurt (APA) - Nach den US-Jobdaten für März hat sich der Euro am Freitag im späten europäischen Handel etwas höher gezeigt. Gegen 16.00 Uhr notierte der Euro bei 1,2267 US-Dollar, in der Früh notierte er noch bei rund 1,2230 Dollar.

Die US-Wirtschaft hat im März überraschend wenige Jobs geschaffen. Laut US-Arbeitsmarktbericht gab es im vergangenen Monat 103.000 neue Stellen. Das ist der geringste Zuwachs seit einem halben Jahr. Experten hatten dagegen mit 193.000 gerechnet. Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote verharrte den sechsten Monat in Folge bei 4,1 Prozent. Die Löhne und Gehälter erhöhten sich indessen im Monatsvergleich wie erwartet um 0,3 Prozent.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2234 (zuletzt: 1,2260) Dollar ermittelt und liegt damit 2,01 Prozent über dem Ultimowert 2017 von 1,1993 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8730 (0,8740) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,1798 (1,1796) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 131,32 (131,26) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,339 (25,327) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 312,56 (310,96) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,2231 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2214 bis 1,2280 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2240 (zuletzt: 1,2280) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 107,19 im Mittel (zuletzt: 107,14).

In London wurde lag der Goldpreis zuletzt bei 1.332,55 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach 1.330,90 zum Schlusskurs am Donnerstag.

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