Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hellt sich erneut auf
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Jänner merklich aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 2,8 Punkte auf 99,9 Punkte, wie die Europäische Kommission am Montag in Brüssel mitteilte. Es ist der vierte Anstieg in Folge.
Deutlich verbessert hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor und der Industrie. Zudem hellten sich auch das Einzelhandelsvertrauen sowie das Verbrauchervertrauen auf. Verschlechtert hat sich hingegen das Vertrauen in der Bauwirtschaft.
Die hohen Energiepreise haben sich in den vergangenen Monaten merklich abgeschwächt. Die Lagerbestände mit Erdgas sind gut gefüllt. Zudem ist die hohe Inflation zuletzt zurückgegangen. Die Aufhebung von Coronabeschränkungen in China dürfte für ein stärkeres Wachstum der Weltwirtschaft sprechen.