Wifo: Konjunkturklima im Jänner leicht verbessert

Wifo: Konjunkturklima im Jänner leicht verbessert

Wifo: Konjunkturklima im Jänner leicht verbessert

Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn leicht aufgehellt. Im Jänner stieg der Wifo-Konjunkturklimaindex im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 6,4 Punkte an. Grund für die verbesserte Stimmung sei vor allem eine optimistischere Einschätzung der Lage, so das Wifo am Montag. Die Erwartungen der Betriebe blieben dagegen aufgrund weiterhin hoher Konjunkturrisiken verhalten, der Index lag nahezu unverändert bei 1,3 Punkten.

Die Einschätzung der aktuellen Lage fiel im Jänner insgesamt etwas positiver aus als im Vormonat, der Index der Lagebeurteilungen stieg um 1,4 Punkte auf 11,5 Einheiten an. In den einzelnen Sektoren gingen die Einschätzungen jedoch auseinander. Während die wirtschaftliche Lage vor allem im Dienstleistungsbereich und im Einzelhandel besser beurteilt wurde, fielen die Bewertungen in der Bauwirtschaft und in der Sachgütererzeugung etwas schlechter aus als im Vormonat.

Der Blick in die Zukunft fällt dagegen verhaltener aus. Die unternehmerischen Erwartungen in der Wirtschaft erhöhten sich zum Jahresstart um 0,3 Punkte auf 1,3 Einheiten. Der Index liegt damit nur knapp über der Nulllinie, die positive von negativen Erwartungen trennt.

Auch hier fallen die Einschätzungen der einzelnen Wirtschaftssektoren unterschiedlich aus. In den Dienstleistungsbranchen veränderten sich die Erwartungen kaum, während sie sich im Einzelhandel weiter eintrübten und damit tief im negativen Bereich notierten (minus 18,3 Punkte). Unternehmen im Einzelhandel erwarten, dass sich die Bestellungen bei Vorlieferanten reduzieren, die Geschäftstätigkeit als Ganzes stagniert und die Verkaufspreise leicht ansteigen.

Auch in der Sachgütererzeugung blieb die Einschätzung negativ (minus 5,3 Punkte), der Index verbesserte sich jedoch leicht. Für die kommenden Monate rechnen die Betriebe mehrheitlich mit einer schwächeren Produktionsdynamik. Auch die Beschäftigungserwartungen gingen etwas zurück. Wegen der weiterhin hohen Baupreiserwartungen blieb die Baubranche mit 27,4 Punkten optimistisch, allerdings ging der Index im Monatsvergleich um 4,6 Punkte zurück.

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