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Der Kurs müsse natürlich stimmen, noch gebe es keine finale Entscheidung. "Aber die Stimmung an der Konzernspitze sei eindeutig für die Reduzierung", zitierte das Wirtschaftsmagazin einen weiteren Beteiligten.
Volkswagen hatte Traton vor fünfeinhalb Jahren an die Börse gebracht, damals aber nur 10 Prozent der Anteile verkauft - weniger als ursprünglich geplant. 89,7 Prozent liegen nach LSEG-Daten weiterhin beim Mutterkonzern. Der Aktienkurs leidet unter dem geringen Streubesitz. Insgesamt ist Traton an der Börse knapp 14 Mrd. Euro wert. Traton-Chef Christian Levin habe sich für den Verkauf weiterer Anteile eingesetzt, auch der für die Sparte im Konzernvorstand zuständige Gunnar Kilian sei dafür, hieß es in dem Bericht. Im Frühjahr 2024 sei ein erster Versuch, ein Aktienpaket zu Geld zu machen, daran gescheitert, dass VW der Kurs zu niedrig gewesen sei.
STOCKHOLM - SCHWEDEN: FOTO: APA/APA (AFP)/JONATHAN NACKSTRAND