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VW will bald weitere Traton-Aktien verkaufen - Magazin

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Erlös von rund 2 Mrd. Euro möglich
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Volkswagen will sich einem Magazinbericht zufolge bald von einem milliardenschweren Aktienpaket seiner Nutzfahrzeug-Tochter Traton trennen. Vorstandschef Oliver Blume plane noch für das erste Halbjahr den Verkauf weiterer 15 Prozent an der Holding von Scania und MAN, berichtete das "Manager Magazin" am Mittwoch unter Berufung auf Beteiligte. Davon erhoffe sich der deutsche Autobauer einen Erlös von rund 2 Mrd. Euro.

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Der Kurs müsse natürlich stimmen, noch gebe es keine finale Entscheidung. "Aber die Stimmung an der Konzernspitze sei eindeutig für die Reduzierung", zitierte das Wirtschaftsmagazin einen weiteren Beteiligten.

Volkswagen hatte Traton vor fünfeinhalb Jahren an die Börse gebracht, damals aber nur 10 Prozent der Anteile verkauft - weniger als ursprünglich geplant. 89,7 Prozent liegen nach LSEG-Daten weiterhin beim Mutterkonzern. Der Aktienkurs leidet unter dem geringen Streubesitz. Insgesamt ist Traton an der Börse knapp 14 Mrd. Euro wert. Traton-Chef Christian Levin habe sich für den Verkauf weiterer Anteile eingesetzt, auch der für die Sparte im Konzernvorstand zuständige Gunnar Kilian sei dafür, hieß es in dem Bericht. Im Frühjahr 2024 sei ein erster Versuch, ein Aktienpaket zu Geld zu machen, daran gescheitert, dass VW der Kurs zu niedrig gewesen sei.

STOCKHOLM - SCHWEDEN: FOTO: APA/APA (AFP)/JONATHAN NACKSTRAND

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