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Technisch soll der Einstieg über eine Kapitalerhöhung bei V4Drive erfolgen. Wie hoch der Anteil ausfallen soll, ging aus der Mitteilung nicht hervor. Laut einer Mitteilung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) von dieser Woche geht es um rund 70 Prozent.
Varta wolle mit Porsche "einen langfristigen starken Partner für die Weiterentwicklung und Vermarktung dieser Zellen gewinnen", erklärte der Batteriehersteller. Porsche ist der einzige wesentliche Kunde von V4Drive. Der Sportwagenbauer wolle mit dem Einstieg "einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von Schlüsseltechnologien am Standort Deutschland leisten", hatte Finanzvorstand Lutz Meschke im August gesagt.
Um Varta zu retten, steigt die Porsche AG auch als zweiter Aktionär mit einer 30 Mio. Euro schweren Kapitalspritze in die Muttergesellschaft Varta AG ein. Die Verträge dazu waren am Montag unterzeichnet worden.
Der Konzern, der sich mit einem aggressiven Expansionskurs übernommen hatte, wird über ein vorinsolvenzliches StaRUG-Verfahren entschuldet. Die bisherigen Aktionäre sollen dabei ihren Einsatz verlieren, nur der bisherige Mehrheitsaktionär Tojner und Porsche zeichnen die neuen Aktien.