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Die US-Unternehmen haben einer Umfrage zufolge im November in der Privatwirtschaft 146.000 neue Jobs geschaffen, wie der Personaldienstleister ADP am Mittwoch zu seiner Firmenbefragung mitteilte. Neue Stellen wurden vor allem bei den Dienstleistern geschaffen, ebenso in der Baubranche. Die Industrie baute dagegen 26.000 Stellen ab. "Das Verarbeitende Gewerbe war so schwach wie seit dem Frühjahr nicht mehr", sagte ADP-Chefvolkswirtin Nela Richardson dazu.
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Das Plus bei den Stellen im Oktober wurde zugleich von ursprünglich gemeldeten 233.000 Jobs auf 184.000 nach unten revidiert.
Die US-Notenbank Fed, die neben der Inflation auch den Arbeitsmarkt genau im Auge behält, hat im September die Zinswende vollzogen und im November eine zweite Senkung folgen lassen. Am Freitag veröffentlicht die Regierung in Washington den US-Arbeitsmarktbericht, der auch die Jobs im öffentlichen Dienst umfasst. Experten erwarten für November einen Stellenaufbau von 200.000 außerhalb der Landwirtschaft.
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