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USA: Michigan-Konsumklima hellt sich schwächer auf als erwartet

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Indikator misst Kaufverhalten der Verbraucher
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Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im August nicht so stark wie erwartet aufgehellt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg zum Vormonat um 1,5 Punkte auf 67,9 Punkte, wie die Universität nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine erste Erhebung hatte einen Wert von 67,8 Punkten ergeben.

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Volkswirte hatten im Schnitt mit einem höheren Wert von 68,1 Punkten gerechnet. Der Anstieg der Konsumlaune erfolgte, nachdem der Indikator viermal in Folge gefallen war. Gestützt wurde er im August durch eine deutlich bessere Bewertung der künftigen Entwicklung. Die aktuelle Lage wurde hingegen skeptischer bewertet.

Die Inflationserwartung der Verbraucher auf Sicht von einem Jahr ging von 2,9 auf 2,8 Prozent zurück. Das ist der niedrigste Wert seit 2020. Ökonomen hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet. Die längerfristigen Erwartungen verharrten wie erwartet bei 3,0 Prozent.

Der Indikator der Universität Michigan misst das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen.

WASHINGTON - USA: FOTO: APA/APA/AFP/STEFANI REYNOLDS

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