von
Dennoch zeigte er sich optimistisch, dass die Gewerkschaftsführung "in naher Zukunft" zu Verhandlungen bereit sein werde. "Wir müssen nur die USW-Führung an den Verhandlungstisch bekommen".
Der geplante 14,9-Milliarden-Dollar-Deal stößt im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen im November auf parteiübergreifenden Widerstand. Der Verkauf würde die Kontrolle über einen der größten US-Stahlproduzenten in ausländische Hände geben, was Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit und der Auswirkungen auf den US-Arbeitsmarkt hervorruft. Sowohl die demokratische Kandidatin Kamala Harris als auch der republikanische Kandidat Donald Trump haben sich gegen die Übernahme ausgesprochen.
Insidern zufolge hat der Nationale Sicherheitsrat der USA den Unternehmen die Möglichkeit eingeräumt, ihren Fusionsantrag erneut einzureichen. Damit könnte sich die Entscheidung über den umstrittenen Zusammenschluss voraussichtlich bis nach den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November verzögern. Nippon und U.S. Steel wollen die Übernahme vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen bis Ende Dezember abschließen.