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US-Firmen schufen im September mehr Stellen als erwartet

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Stellen in der Privatwirtschaft um 143.000 gestiegen
©APA/APA/AFP/ADEM ALTAN
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Die US-Unternehmen haben einer Umfrage zufolge im September mehr Stellen geschaffen als von Fachleuten erwartet. Per Saldo entstanden 143.000 neue Jobs in der Privatwirtschaft, wie der Personaldienstleister ADP am Mittwoch zu seiner Firmenbefragung mitteilte. "Nach einer fünfmonatigen Verlangsamung hat sich die Schaffung neuer Arbeitsplätze auf breiter Front erholt", hieß es.

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Nur im Informationsbereich seien Jobs verloren gegangen. In der Industrie seien erstmals seit April unterm Strich neue Stellen entstanden. Befragte Ökonomen hatten mit einem Stellenzuwachs von 120.000 gerechnet. Das Plus im August wurde zugleich von ursprünglich gemeldeten 99.000 Stellen auf 103.000 nach oben revidiert.

Die US-Notenbank Fed, die neben der Inflation auch den Jobmarkt genau verfolgt, hat vor kurzem die Zinswende vollzogen und den geldpolitischen Schlüsselsatz kräftig gesenkt - auf die Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Die Währungshüter haben weitere Schritte nach unten fest ins Auge gefasst. US-Notenbankchef Jerome Powell sagte jüngst, er rechne heuer noch mit zwei weiteren Zinssenkungen um insgesamt 0,50 Prozentpunkte. Dies gelte für den Fall, dass sich die Wirtschaft wie erwartet entwickle.

Am Freitag veröffentlicht die Regierung in Washington den US-Arbeitsmarktbericht, der auch die Jobs im öffentlichen Dienst umfasst. Experten erwarten für September einen Stellenaufbau von 140.000 außerhalb der Landwirtschaft, nach 142.000 im August.

(FILES) A teller counts US dollar bills at an exchange office in Ankara on July 20, 2023. Turkey's annual inflation rate slowed further in August to 52 percent after reaching 61.8 percent in July, official data showed on September 3, 2024. (Photo by Adem ALTAN / AFP)

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