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Die Preise von importierten Gütern sind im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten hingegen im Schnitt einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet.
Die Umsätze der Einzelhändler gelten als Indikator für die Stärke des Konsums, der für das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft traditionell eine besonders große Rolle spielt. Und die Einfuhrpreise beeinflussen wiederum die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet.
Zuletzt hatte sich die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt abgeschwächt. An den Finanzmärkten wird daher im September mit der ersten Zinssenkung der Fed seit der großen Inflationswelle gerechnet. Die aktuellen US-Konjunkturdaten dürften aber die Spekulation auf einen großen Zinsschritt um 0,50 Prozentpunkte gedämpft haben.
NEW YORK - USA: FOTO: APA/APA (GETTY IMAGES)/SPENCER PLATT