US-Dienstleister in überraschend deutlich besserer Stimmung

US-Dienstleister in überraschend deutlich besserer Stimmung

US-Dienstleister in überraschend deutlich besserer Stimmung

Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Jänner überraschend deutlich aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg zum Vormonat um 6,0 Punkte auf 55,2 Punkte, wie das Institut in Tempe mitteilte. Volkswirte hatten nur mit einem leichten Anstieg auf 50,5 Punkte gerechnet.

Der Stimmungsindikator liegt wieder über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Er signalisiert damit einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität im Dienstleistungssektor. Besonders deutlich stieg der Unterindikator für neue Aufträge. Aber auch der Beschäftigungsindex stieg etwas an. Lediglich der Indikator für bezahlte Preise gab etwas nach - bleibt aber auf hohem Niveau.

"Dies deutet darauf hin, dass die konjunkturelle Entwicklung zwar insgesamt nicht dynamisch ausfällt, die mögliche Rezession aber eher mild verläuft und sich vor allem deutlicher im Verarbeitenden Gewerbe niederzuschlagen scheint", kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).

Im Hinblick auf die Politik der US-Notenbank Fed würden durch den unerwartet kräftigen Anstieg tendenziell Erwartungen untermauert, wonach der Zinserhöhungszyklus noch nicht beendet sei. Zuvor hatte bereits der starke Beschäftigungsaufbau in den USA, die Zinserhöhungserwartungen verstärkt. Der US-Dollar legte nach den ISM-Daten weiter zu.

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