US-Chemiekonzern Dow trotzt höheren Energiepreisen
Umsatz- und Gewinnsprung für den Chemiekonzern
US-Chemiekonzern Dow trotzt höheren Energiepreisen
Gute Geschäfte mit Materialien für Beschichtungen und Verpackungen sowie mit Spezialkunststoffen haben das Wachstum des US-Chemiekonzerns Dow im ersten Quartal angetrieben. Der Umsatz stieg von Jänner bis Ende März im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 15,3 Milliarden US-Dollar (14,1 Mrd. Euro), wie der Konkurrent von deutschen Unternehmen wie BASF, Covestro und Lanxess in Midland mitteilte.
Dabei profitierte der Konzern insbesondere von höheren Verkaufspreisen, die Absatzmenge wuchs um drei Prozent. Der Gewinn unter dem Strich schnellte um mehr als die Hälfte auf fast 1,6 Mrd. Dollar nach oben. Konzernchef Jim Fitterling sprach laut Mitteilung von einer robusten Nachfrage, die geholfen habe, höhere Energiekosten aufzufangen. Er rechnet auch in dem wegen des Kriegs in der Ukraine unsicheren Umfeld mit einer weiter guten Nachfrage in allen Märkten des Konzerns.
Bei den Anlegern an der New Yorker Börse kamen die überraschend starken Resultate zunächst gut an. Die im Dow Jones Industrial Average notierten Aktien stiegen im vorbörslichen Handel um 1,5 Prozent.