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UnitedHealth verdiente trotz Gewinnrückgang mehr als gedacht

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Unter dem Strich blieben umgerechnet rund 14 Mrd. Euro
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Der größte US-Krankenversicherer UnitedHealth hat die finanziellen Tiefschläge des vergangenen Jahres besser verkraftet als gedacht. Unter dem Strich verdiente der Konzern 14,4 Mrd. US-Dollar (rund 14 Mrd. Euro) und damit 36 Prozent weniger als im Vorjahr, wie er am Donnerstag mitteilte. Dies lag vor allem an einem Hackerangriff und am verlustreichen Verkauf seiner Brasilien-Sparte im vergangenen Februar.

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Analysten hatten für das Gesamtjahr im Schnitt aber mit noch weniger Gewinn gerechnet. Im Tagesgeschäft verdiente der Konzern in etwa so viel wie 2023, obwohl die Cyberattacke auf die Sparte UnitedHealthcare im Februar wichtige Zahlungs- und Datennetze lahmgelegt hatte. Dies hatte weitreichende Folgen für das US-Gesundheitssystem. Zahlreiche Gesundheitsdienstleister gerieten in Not.

Trotz der Turbulenzen steigerte UnitedHealth den Umsatz im vergangenen Jahr um 8 Prozent auf 400,3 Mrd. Dollar. Der operative Gewinn stagnierte praktisch bei 32,3 Mrd. Dollar. Für das laufende Jahr peilt Konzernchef Andrew Witty weiterhin einen Umsatz von 450 bis 455 Mrd. Dollar an. Der Gewinn je Aktie soll auf 28,15 bis 28,65 Dollar je Aktie steigen. Im vergangenen Jahr lag er bei 15,51 Dollar.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER

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