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UNIQA schreibt EGT-Plus von 1 Prozent trotz Unwetterschäden

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Prämienplus von 9,2 Prozent
©APA/APA/HERBERT NEUBAUER/HERBERT NEUBAUER
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Trotz Belastungen durch Unwetterschäden hat die UNIQA nach neun Monaten das Ergebnis vor Steuern (EGT) um 1 Prozent auf 340 Mio. Euro erhöht. Das Konzernergebnis stieg um 6,4 Prozent auf 264 Mio. Euro, die verrechneten Prämien legten um 9,2 Prozent auf 5,96 Mrd. Euro zu, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nach dem Unwetter "Boris" im September, von dem die UNIQA in sechs Märkten betroffen war, zahlte der Versicherer bisher Schadensleistungen von 184 Mio. Euro aus.

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Unter Berücksichtigung des Beitrags von internationalen Rückversicherungspartnern beliefen sich die Schadensleistungen immer noch auf 82 Mio. Euro. Bis zum Jahresende rechnet die UNIQA mit Schadensleistungen aufgrund des Unwetters von 230 Mio. Euro brutto bzw. 86 Mio. Euro netto (nach Beiträgen von Rückversicherern).

Die UNIQA zieht sich aus Albanien, Nordmazedonien und dem Kosovo zurück. Die Gesellschaften in den drei Ländern sollen an den langjährigen Mitaktionär und Gründer Avni Ponari zurückübertragen werden. Ponari hält derzeit 10 Prozent der Anteile an den Gesellschaften und übernimmt die restlichen 90 Prozent von der UNIQA. Begründet wird der Schritt damit, dass sich der Versicherer auf seine Kernmärkte in Zentral- und Osteuropa konzentrieren will.

Ein UNIQA-Logo aufgenommen am Donnerstag, 10. März 2016, anl. der Bekanntgabe "Vorläufiges Ergebnis 2015" in Wien.

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