Uniper fährt im Quartal Milliardenverlust ein
Einbußen im Gasspeichergeschäft und Abschreibungen wegen Nord Stream 2
Uniper fährt im Quartal Milliardenverlust ein
Der Energiekonzern Uniper hat im ersten Quartal einen Nettoverlust von vorläufig rund drei Milliarden Euro eingefahren. Ursache hierfür seien Einbußen im Gasspeichergeschäft und Wertabschreibungen von rund zwei Milliarden Euro unter anderem im Zusammenhang mit der vorerst gescheiterten Gaspipeline Nord Stream 2 und der russischen Tochter Unipro, teilte der Konzern am Dienstagabend mit.
An seinen Jahresprognosen für ein bereinigtes Ebit von 1,0 bis 1,3 Milliarden Euro und einem bereinigtem Jahresüberschuss von 800 Millionen Euro bis 1,1 Milliarden Euro halte der Konzern aber fest.