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Uniper erhöht Rückstellungen für Beihilfenrückzahlung

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Rückstellungen von insgesamt 3,4 Mrd. Euro
©APA/APA/dpa/Oliver Berg
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Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat mehr Geld für die Rückzahlung der von Deutschland in der Gaskrise 2022 erhaltenen Beihilfen zurückgelegt. Die Rückstellungen seien auf 3,4 Mrd. Euro von zuvor 2,2 Mrd. Euro angehoben worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ein wesentlicher Teil stamme aus Schadenersatzansprüchen gegen den russischen Gaskonzern Gazprom und besseren eigenen Ergebnissen. 2,9 Mrd. Euro werden voraussichtlich Anfang 2025 an den Bund gezahlt.

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Deutschland hatte den größten deutschen Gaskonzern nach dem russischen Gaslieferstopp 2022 vor der Pleite bewahrt. Der jetzige Schritt deutet darauf hin, dass Uniper bereits im kommenden Jahr an die Börse zurückkehren könnte.

Der Konzern hatte bereits in der vergangenen Woche seine Prognose für das Halbjahr und das Gesamtjahr angehoben. Uniper fuhr in den ersten sechs Monaten einen bereinigten operativen Ertrag (EBITDA) von 1,74 Mrd. nach zuvor 4,11 Mrd. Euro ein. Uniper erwartet nunmehr für das Gesamtjahr 2024 eine verbesserte Ergebnisentwicklung. Das bereinigte EBITDA werde voraussichtlich in einer Bandbreite von 1,9 bis 2,4 Mrd. Euro liegen. Im Februar hatte der Konzern noch ein bereinigtes EBITDA von 1,5 bis 2,2 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.

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