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"Entsprechend unserer Ankündigung 'Liquidität vor Profitabilität', weisen wir im Halbjahr zwar weiterhin einen Verlust aus", sagte UBM-Chef Thomas Winkler, "allerdings konnte er gegenüber der Vorjahresperiode halbiert werden".
Die Wohnungsverkäufe im ersten Halbjahr übertrafen bereits die Verkaufszahlen des Gesamtjahres 2023, was die UBM als Frühindikator für eine Trendwende hält. Derzeit befinden sich rund 3.000 Wohnungen in Entwicklung oder Verkauf, ergänzte die UBM. Rund 59 Prozent des Portfolios entfällt bei der UBM auf Wohnungen und 41 Prozent auf produktionsnahe Objekte und Büros. Wobei der Schwerpunkt des Immobilienkonzerns mit 90 Prozent in Deutschland und Österreich liegt.
Trotz eines schwachen dritten Quartals geht die UBM von einem deutlich geringeren Verlust als im Vorjahr aus. Der Fokus liege vorerst auf die Sicherstellung der Liquidität. Für das nächste Geschäftsjahr peilt die UBM eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen an. Einerseits sei mit einem steigenden Bedarf an Wohnungen, andererseits mit höheren Büromieten zu rechnen.