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Tupperware steht vor einem möglichen Insolvenzantrag

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Unternehmen wurde in den 1950er-Jahren durch "Tupperware-Partys" populär - Nun Schulden in Höhe von mehr als 700 Millionen Dollar
©APA/APA/Belga/NICOLAS MAETERLINCK
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Der Frischhaltedosen-Hersteller Tupperware steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Das Unternehmen könnte noch in dieser Woche Gläubigerschutz beantragen, berichtete die Agentur "Bloomberg" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Vorbereitungen für den Insolvenzantrag folgten langwierigen Verhandlungen zwischen Tupperware und seinen Kreditgebern über den Umgang mit Schulden in Höhe von mehr als 700 Millionen Dollar, hieß es in dem Bericht.

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Tupperware reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage zur Stellungnahme. Das 1946 gegründete Unternehmen, das in den 1950er-Jahren durch "Tupperware-Partys" populär wurde, kämpft seit geraumer Zeit mit finanziellen Schwierigkeiten. Trotz eines kurzen Aufschwungs während der Corona-Pandemie gingen die Umsätze in den letzten Quartalen zurück. Bereits im März hatte das Unternehmen vor Liquiditätsproblemen gewarnt und Zweifel am Fortbestand geäußert. Die Aktie des Unternehmens brach nach Bekanntwerden der Nachricht im nachbörslichen Handel um 15,8 Prozent ein, nachdem sie im regulären Handel in New York bereits um 57 Prozent gefallen war.

AALST - BELGIEN: FOTO: APA/APA/Belga/NICOLAS MAETERLINCK

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