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Auf der Mittelstrecke wären die Kanaren in der heurigen Wintersaison weiterhin an der Spitze der beliebtesten Destinationen vor Ägypten und den Kapverden. Thailand liege auf der Fernstrecke vorne, vor den Malediven und Mauritius. Klar erkennbar sei jedenfalls eine stärkere Nachfrage hin zu Apartment- statt Hotelurlauben. Und auch die "Lust auf Luxus" halte an, ebenso wie der Trend zu Städtereisen.
Flugscham, Konsumzurückhaltung und Kriegsangst seien jedenfalls in der öffentlichen Diskussion präsenter als bei der dann tatsächlichen Buchungsentscheidung, meinte Math. Und der vermeintliche Trend hin zu kühleren Urlaubsdestinationen spiegle sich in den Zahlen kaum wider, die Verschiebungen Richtung nordische Länder würden sich im "Promillebereich" abspielen.
TUI selbst habe vom Ausscheiden des Mitbewerbers FTI profitiert, in Zahlen lasse sich das aber schwer gießen, so Math am Dienstag vor Journalisten. Und wie sieht es mit den Kosten für die Reisenden aus? Diese würden sich im heurigen Winter unter der Inflationsrate bewegen, versicherte der TUI-Österreich-Chef.